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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der App ‚Jodel‘ als digitalen Raum. Genutzt wird Jodel insbesondere von Studierenden. Diese können Beiträge, sogenannte Jodel verfassen, welche von Nutzern gelesen und beantwortet werden können, die sich in einem Umkreis von zehn Kilometern befinden. Da Jodel durch den Aufbau und seine Funktionen das Konzept Raum relevant macht, soll hier der Frage…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der App ‚Jodel‘ als digitalen Raum. Genutzt wird Jodel insbesondere von Studierenden. Diese können Beiträge, sogenannte Jodel verfassen, welche von Nutzern gelesen und beantwortet werden können, die sich in einem Umkreis von zehn Kilometern befinden. Da Jodel durch den Aufbau und seine Funktionen das Konzept Raum relevant macht, soll hier der Frage nachgegangen werden, inwiefern durch Jodel und seine Verwendung Raum produziert und reproduziert wird. Jodel als mobile digitale App wird hierbei als relationaler Raum betrachtet und dient vor allem zur Kommunikation und gibt dabei Strukturen vor. Je nachdem, wie Nutzer kommunizieren, was sie schreiben und wie sie auf den von Jodel bereits vorgegebenen Raum reagieren, produzieren und reproduzieren sie ihn. Wichtig zu beachten ist, dass Jodel nicht nur als Rahmen steht, in dessen Innerem Kommunikation stattfindet, sondern dass es als relationaler Raum selbst, ebenso wie Nutzer in seinem Inneren, den Raum verändert.