Im Jahr 2010 erfolgt in Deutschland der sogenannte "Analogue-Switch-Off", d.h. die Rundfunkübertragung wird gänzlich von analog auf digital umgestellt. Digitales Fernsehen gibt es bereits heute, doch gehört Deutschland europaweit zu den Nachzüglern in Akzeptanz und Verbreitung. Gründe hierfür liegen in Schwierigkeiten und Uneinigkeiten bei technischen Standards, in unausgereiften Geschäftsmodellen, in geringer Akzeptanz bei den Zuschauern und in der Regulierung der Verbreitungswege. Untersucht wurde die aktuelle Lage des digitalen Fernsehens mit einem Schwerpunkt auf die entscheidenden medienwirtschaftlichen und medienpolitischen Aspekte. Als Interviewpartner standen Ministerpräsident Kurt Beck, Gottfried Langenstein (ZDF), Helmut Stein (Premiere), Jürgen Doetz (Sat.1, VPRT) und Hans Hege (Medienanstalt Berlin-Brandenburg) zur Verfügung.
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