Digitale Arbeitsmittel dringen in Arbeitsbereiche vor, in denen sie bislang nur eine untergeordnete Rolle spielten. Die Langzeitpflege ist einer dieser Bereiche, in dem die Arbeit am Menschen und mit dem Menschen im Mittelpunkt steht. Die Akzeptanz digitaler Technik ist daher bei den Beschäftigten in der Pflege voraussetzungsreich. Um Chancen verwirklichen zu können, die in der Technik für gute Arbeit in der Langzeitpflege liegen, bedarf es einer umfassenden Planung, Einführung und Begleitung von Digitalisierungsprojekten. In diesem Band werden zentrale Dimensionen und notwendige Ressourcen des "Veränderungsprojekts Digitalisierung in der Langzeitpflege" diskutiert. Zu bedenken sind nicht nur technische, ethische, arbeits- und datenschutzrechtliche Aspekte. Zudem sind für die erfolgreiche Integration in den Arbeitsalltag eine vorausschauende Arbeitsorganisation und Kompetenzentwicklung sowie eine partizipative und motivierende Lern- und Führungskultur bedeutend.
Die Herausgeber
¿¿Dr. Peter Bleses ist Leiter der Abteilung "Perspektiven nachhaltiger Beschäftigungsfähigkeit" am Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität und Arbeitnehmerkammer Bremen. Dr. Britta Busse ist stellvertretende Leiterin der Abteilung "Perspektiven nachhaltiger Beschäftigungsfähigkeit" am Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität und Arbeitnehmerkammer Bremen. Andreas Friemer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung "Perspektiven nachhaltiger Beschäftigungsfähigkeit" am Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität und Arbeitnehmerkammer Bremen.
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