Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1.0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Filmgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine echte Explosion der heutigen Digitaltechnologie hat zwei wichtige Änderungen mitgebracht: einerseits verursachte sie eine Synthese zwischen Computer-, Film- und Fernsehwelt, indem sie die Astehtik von bislang getrennten Welten in eine Ästhetik der Multimedialkunst verquickte, und andererseits, ermöglichte sie eine Vervielfältigung der Kommunikationskänale und erweiterte ein kreatives Feld.Neue elektronische Ikonografie versichert eine größere kreative Kontrolle über ganze visuelle Szenen, Figuren und Handlungen, und so eine interaktive Umgebung ermöglicht eine Redefinition von Physikgesetzen der realen Welt. Was ist Filmkunst heute, und was sollte sie sein? Bestimmt durch Realität, Literatur, Theater, Musik (praktisch alle Künste) oder vor allem durch das Publikum?Die Anwendung von digitalen Techniken, wie wrapping, morphing, digital composing, motion capture, usw. erhöht ein spektakulares Effekt von Filmen. Und um so eine “Mutantprodukt” besser zu erfahren, braucht man die zusätzlichen, begleitenden Infrastruktur, die nur ein Multiplex bietet. Die Formel ist einfach und erfolgreich: Film+Gastronomie + Shopping + Computerspielen.