Fallstudie aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - E-Commerce, Note: 1,0, Fachhochschule des bfi Wien GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Case Study wird ein E-Commerce Start-up reflektiert. Ziel der Hausarbeit besteht darin, die Customer-Journey eines Online-Shops zu verstehen und von der eines stationären Handels zu unterscheiden. Darüber hinaus wird E-Procurement erläutert und dessen Funktionalitäten diskutiert. Um diese Begrifflichkeiten zu untersuchen und anhand eines Beispiels zu veranschaulichen, wird das Start-up „PaleoPal“ gewählt. Die Customer Journey kann als Kund/innenenreise bezeichnet werden und beschreibt den gesamten Kaufprozess, die eine Kundin oder ein Kunde erlebt. Der Kaufprozess wird in drei Phasen eingeteilt: die Vorkaufphase, die Kaufphase und die Nachkaufphase. Die Vorkaufphase ist dabei durch die Beschaffung an relevanten Informationen – inzwischen hauptsächlich über digitale Medien - gekennzeichnet. Digitale Medien spielen auch in der Kaufphase eine entscheidende Rolle, weshalb für viele Produkte die sogenannte „Digitale Customer Journey“ ausschlaggebend ist. In der Nachkaufphase der Customer Journey kann die Kundin oder der Kunde zum Beispiel eine Review über ihr oder sein erworbenes Produkt abgeben. Während des kompletten Prozesses kommt sie oder er mit verschiedenen Kontaktpunkten des Händlers in Berührung, die als Customer Touch Points bezeichnet werden. In seiner klassischen Form wird die Customer Journey mit dem veralteten Werbewirkungsmodell „AIDA“ beschrieben. AIDA ist kurz für Attention (Aufmerksamkeit), Interest (Interesse), Desire (Verlangen) und Action (Handlung). Die Werbung sollte bei der Kundin beziehungsweise beim Kunden demnach Aufmerksamkeit auslösen, Interesse wecken und idealerweise durch das Verlangen nach dem Produkt zum Kauf führen.