Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, aufgrund theoretischer Ausgangspunkte und dem nachfolgenden Fallbeispiel die Frage zu untersuchen, ob touristische Destinationen den sozialen Medien gegenüber skeptisch bleiben oder diese für ihr Destinationsmarketing zukünftig nutzen sollten. Seit mehr als 20 Jahren hat sich das World Wide Web mittlerweile in unserer Gesellschaft etabliert und damit auch unsere Kommunikations- und Informationsgewohnheiten grundlegend verändert. Während private oder berufliche Gespräche zuvor persönlich stattfanden, nutzt man heutzutage Smartphones und Apps, Fotoplattformen oder Social-Network-Seiten wie Instagram und Facebook, um sich auszutauschen und Informationen über seine Mitmenschen zu empfangen. Mit einem Klick erhält man zahlreiche Auskünfte zu allen möglichen Wissensfragen und kann auch den Einkauf von zuhause aus einfach und bequem regeln. Während man im Web 1.0 lediglich auf Informationen zugreifen konnte, wurde das Web 2.0 mittlerweile zu einer Art „Mitmach-Web“, in dem User ihre eigenen Informationen auch für andere bereitstellen können. Somit hat sich der Internutzer regelrecht von einem Konsumenten zu einem Prosumenten weiterentwickelt.