Annika Döweling untersucht die Nachfrage und Gründe zur Beteiligung von Parteimitgliedern an Personalwahlen und Politikformulierung durch Abstimmungen im Internet. Am Beispiel der SPD werden die Akzeptanz der innerparteilichen Verfahren auf der niedrigsten Organisationsebene bei unterschiedlichen Mitgliedern sowie die Erklärungen erforscht. Außerdem wird prognostiziert, welches Mitglied durch ein Onlinebeteiligungsangebot zur Teilnahme motiviert werden kann. Damit sollen für die Organisation Beteiligungspotenziale eruiert werden, um Handlungsempfehlungen zur Implementierung zu bieten. Die Untersuchung bringt Einblicke in ein neues Forschungsfeld und hilft bei der Erschließung desselben, unterzieht eine modellierte politische Partizipationstheorie einem Test im Bereich der innerparteilichen Onlinepartizipation(sforschung) und liefert Erkenntnisse für einen durchzuführenden Praxistest.
Der Inhalt
- Mitglieder in der Parteiorganisation: Formale Rechte und reale Beteiligung
- Gliederungsebenen in der SPD
- Hindernisse und Grenzen der (Online-) Beteiligung
- Von der Verhaltensabsicht der Onlinebeteiligung
- Typologie von Mitgliedern, Teilnahmeabsicht und Gründe für Onlinebeteiligung
- Praktische Umsetzungspotenziale für die Partei
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politik-, Kommunikations- und Medienwissenschaften
- Kommunikationsberater sowie Politiker
Die Autorin
Annika Döweling ist wissenschaftliche Referentin im Büro eines Bundestagsabgeordneten und war externe Doktorandin an der TU Braunschweig.
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