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Datenschutz bleibt ein umkämpftes Thema im Kontext der voranschreitenden Digitalisierung. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, welche Formen Privatheit in einer digitalen Gesellschaft annehmen kann und welche Chancen und Risiken dabei entstehen. Dabei ergeben sich medienkulturelle Fragestellungen nach den Normierungsmustern hinter digitalen Anwendungen sowie die Notwendigkeit, digitale Nutzungsszenarien zu analysieren, einzuordnen und zu bewerten. Der interdisziplinäre Band versammelt kultur-, sozial-, medien-, rechts- und politikwissenschaftliche Perspektiven.

Produktbeschreibung
Datenschutz bleibt ein umkämpftes Thema im Kontext der voranschreitenden Digitalisierung. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, welche Formen Privatheit in einer digitalen Gesellschaft annehmen kann und welche Chancen und Risiken dabei entstehen. Dabei ergeben sich medienkulturelle Fragestellungen nach den Normierungsmustern hinter digitalen Anwendungen sowie die Notwendigkeit, digitale Nutzungsszenarien zu analysieren, einzuordnen und zu bewerten. Der interdisziplinäre Band versammelt kultur-, sozial-, medien-, rechts- und politikwissenschaftliche Perspektiven.
Autorenporträt
Christian Aldenhoff (Ass. jur.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Graduiertenkolleg 1681/2 »Privatheit und Digitalisierung« der Universität Passau. Seine Forschungsschwerpunkte sind Philosophie des Rechts, Datenschutzrecht und Lauterkeitsrecht. Lukas Edeler (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Graduiertenkolleg 1681/2 »Privatheit und Digitalisierung« der Universität Passau. Er forscht zur Aushandlung und Semantisierung von Persönlichkeit und Privatheit in offiziösen und informellen Diskursen der spätsozialistischen DDR (historische Mikrostudie im Leipziger Raum der 1970er und 1980er Jahre). Martin Hennig ist Medienkulturwissenschaftler am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften an der Universität Tübingen. Jakob Kelsch (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Graduiertenkolleg 1681/2 »Privatheit und Digitalisierung« der Universität Passau. Seine Forschungsschwerpunkte sind Text- und Kultursemiotik, Neuere deutsche Literatur, TV-/Online-Serien sowie Darstellung von Familie in Serien. Lea Raabe (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Graduiertenkolleg »Privatheit und Digitalisierung« der Universität Passau. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Digitalisierung, Diskursanalyse, Politische Kommunikation und Online-Populismus. Felix Sobala Jurist (Univ.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Graduiertenkolleg 1681/2 »Privatheit und Digitalisierung« der Universität Passau. Sein Forschungsschwerpunkt ist das Datenschutzrecht.