Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch ist in seinem Leben dazu gezwungen tagtäglich tausende Entscheidungen, von mehr oder minder großer Bedeutung, zu treffen, sich zwischen "richtig" und "falsch" zu entscheiden, zwischen "gut" und "böse" zu wählen. Manchmal scheint es überhaupt keine zufriedenstellende Lösung zu geben: Jede Entscheidung bringt Nachteile mit sich oder bewirkt ein "schlechtes Gewissen". Diese moralischen Zwickmühlen, diese Dilemmata, zählen zu unserem Alltag und es bedarf der Fähigkeit mit solchen Situation umzugehen lernen. Die Befähigung dazu kann und soll im erziehenden Unterricht, vor allem in der Religionslehre, angestrebt werden. Die wissenschaftliche Erkenntnis, dass DilemmaDiskussionen die moralische Urteilsfähigkeit beim Heranwachsenden steigern können, unterstreicht die Bedeutsamkeit dieser unterrichtlichen Methode. In dieser Arbeit werden, neben der Begriffsbestimmung, allgemeine Anmerkungen zum Einsatz von Dilemmageschichten im Religionsunterricht getroffen, ein methodisches Konzept wird vorgestellt und konkrete Inszenierungsmöglichkeiten sowie ein Praxisbeispiel werden ausführlicher thematisiert.
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