Das Buch beschäftigt sich mit der aktuellen Thematik der direkten Demokratie und beleuchtet dabei ausschließlich die Landesebene. Als Forschungsaufgabe wird dabei die vollständige Erfassung aller plebiszitären Ansätze in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland seit 1945 gesehen. Neben den historischen Komponenten der Beteiligung des Volkes an Verfassungsgebung und Länderbildung, steht zum einen der normative Ist-Zustand im Mittelpunkt. Im Ländervergleich werden plebiszitäre Instrumente zur Verfassungsänderung oder Gesetzgebung sowie bei Personalentscheidungen anhand politikwissenschaftlicher Kritierien erläutert und in zahlreichen Schaubildern zusammenfassend veranschaulicht. Zum anderen werden alle bisher auf Landesebene angestrebten Volksbegehren empirisch erfasst und nach thematischen, regionalen und zeitlichen Schwerpunkten analysiert. Damit entsteht ein Überblicks- und Nachschlagewerk, das versuchen will, bestehende Forschungslücken zur direkten Demokratie auf Landesebene zu schließen und gleichzeitig Argumentationshilfen bietet für die aktuelle Diskussion um die Einführung des bundesweiten Volksentscheids.
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