Projektarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, , Veranstaltung: Staatlich geprüfter Betriebswirt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Distributionswege der Versicherungsbranche sind sehr facettenreich. Ein harter Preiskampf sowie die Akquise von Neukunden gehören für die Assekuranzen ebenso zum Tagesgeschäft wie die Ausschöpfung der traditionellen und neuen Vertriebswege. Bis vor zehn Jahren waren der Stamm- und Strukturvertrieb die wichtigsten Vertriebskanäle der Versicherungsgesellschaften. Seit dem Siegeszug des World Wide Web steht den Versicherern ein neuer mächtiger Partner zur Verfügung: Der Direkt-Vertrieb über das Internet. Durch die Möglichkeiten des Internets hat sich die Versicherungsbranche zum Teil gewandelt. Früher wurden Versicherungsverträge ausschließlich bei der Hausbank und dem Versicherungsvertreter „seines Vertrauens“ abgeschlossen. Heute werden Policen verglichen, Angebote von verschiedenen Assekuranzen eingeholt und letztlich auch online abgeschlossen. Das wissen die Versicherer und versuchen die Kunden auf die hauseigene Homepage zu ziehen um damit an diesem Geschäftsfeld zu partizipieren. Diese Facharbeit beleuchtet die drei bekanntesten und wichtigsten Absatzmodelle der Versicherungsbranche. Insbesondere werden die Vorteile des Direktvertriebs von Versicherung über das Internet gegenüber dem herkömmlichen Stamm- und Strukturvertrieb analysiert. Im ersten Teil der Facharbeit werden anhand eines einfachen Beispiels die Abschluss- sowie Folgeprovisionen der jeweiligen Vertriebskanäle quantitativ miteinander verglichen. Im zweiten Teil werden schließlich die Potentiale qualitativ analysiert, die sich auf Vertriebsseite für die Assekuranzen ergeben. In einem abschließenden Fazit werden die Vorteile des Direktvertriebs dann noch einmal zusammengefasst.