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Dieses Buch ist einerseits eine Biografie des Musikers, Künstlers, Dirigenten und Menschen Josef Rebícek, der es geschafft hatte, vom Musikschüler des Prager Konservatoriums über Schlüsselpositionen an den Opernhäusern im damaligen Weltkurort Wiesbaden, dem Opernhaus in Warschau, in Budapest (als Nachfolger Gustav Mahlers) bis an die Spitze der berühmten Berliner Philharmoniker sich emporzuarbeiten. Von seinen Zeitgenossen gewürdigt und gefeiert, stand er doch im Schatten "populärerer" Dirigenten, besonders in der Zeit in Berlin, wo Artur Nikisch, zugleich auch Chef des Leipziger…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist einerseits eine Biografie des Musikers, Künstlers, Dirigenten und Menschen Josef Rebícek, der es geschafft hatte, vom Musikschüler des Prager Konservatoriums über Schlüsselpositionen an den Opernhäusern im damaligen Weltkurort Wiesbaden, dem Opernhaus in Warschau, in Budapest (als Nachfolger Gustav Mahlers) bis an die Spitze der berühmten Berliner Philharmoniker sich emporzuarbeiten. Von seinen Zeitgenossen gewürdigt und gefeiert, stand er doch im Schatten "populärerer" Dirigenten, besonders in der Zeit in Berlin, wo Artur Nikisch, zugleich auch Chef des Leipziger Gewandhausorchesters, die Schlagzeilen beherrschte, obwohl er in der Saison nur ca. 10 Konzerte dirigierte. Dabei basierte sein Erfolg auf einem Klangkörper, der tagtäglich von Josef Rebicek geformt wurde. Und nicht nur das: Die Berliner Philharmoniker waren zu dieser Zeit eine unabhängige Genossenschaft, die von ihren täglichen Einnahmen lebte, also von den vielen Konzerten, die darüber hinaus gegeben wurden. Von daher will diese Veröffentlichung dem "Dirigenten im Schatten" Josef Rebicek nachträglich Gerechtigkeit widerfahren lassen. Zugleich gibt das Buch einen kurzweiligen Einblick in der Opern- und Konzertbetrieb in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mit über 30 historischen Abbildungen.
Autorenporträt
Studium der Soziologie, Psychologie und Kulturwissenschaften Tätigkeit in der Kultusverwaltung, jetzt als freier Journalist und Autor.