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Im Gegensatz zu späterer Zeit liegt die musikalische Leitung am italienischen Opernhaus zu Beginn des 19. Jahrhunderts nicht in der Hand eines Einzelnen. Der mit dem Rücken zum Publikum stehende Dirigent wurde im Geburtsland der Oper erst deutlich später als in anderen europäischen Kulturen eingeführt. Warum also hielt man in Italien an einer Tradition der dirigentenlosen Musikausübung fest, die diesseits der Alpen Jahrzehnte früher aufgegeben worden war? Ging vom italienischen Violinmeister eine besondere Art der Suggestion aus oder bedurften italienische Opern einfach nicht der gleichen…mehr

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Produktbeschreibung
Im Gegensatz zu späterer Zeit liegt die musikalische Leitung am italienischen Opernhaus zu Beginn des 19. Jahrhunderts nicht in der Hand eines Einzelnen. Der mit dem Rücken zum Publikum stehende Dirigent wurde im Geburtsland der Oper erst deutlich später als in anderen europäischen Kulturen eingeführt. Warum also hielt man in Italien an einer Tradition der dirigentenlosen Musikausübung fest, die diesseits der Alpen Jahrzehnte früher aufgegeben worden war? Ging vom italienischen Violinmeister eine besondere Art der Suggestion aus oder bedurften italienische Opern einfach nicht der gleichen musikalischen Kontrolle wie die Werke deutscher oder französischer Provenienz? Martin Fischer-Dieskau geht diesen Fragen in seinem Buch "Dirigieren im 19. Jahrhundert - Der italienische Sonderweg" nach und beruft sich dabei auf Angaben zur musikalischen Leitung in den überlieferten Libretti, ikonographisches Material, theoretische und ästhetische Schriften, sowie auf Besprechungen, Reiseberichte, Briefe und Theaterchroniken.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
MARTIN FISCHER-DIESKAU begann seine Laufbahn 19jährig mit der Einstudierung von Haydns Oper "Il mondo della luna" im Schloss Charlottenburg seiner Heimatstadt Berlin, wo er im Anschluss seine Studien an der Universität der Künste als Dirigent und an der Feien Universität in den Fächern Italienische Literatur und Musikwissenschaft abschloss. 1976 und 1977 war er Preisträger des Deutschen Musikrats, was zu ersten Verpflichtungen innerhalb der deutschen Orchesterlandschaft führte und den Kontakt zu Seiji Ozawa ermöglichte, der ihn erstmalig 1978 als Träger des Leonard-Bernstein-Fellowships nach Tanglewood einlud. 1978 engagierte ihn Antal Doráti als Assistant Conductor an das Detroit Symphony Orchestra und riet ihm, die hier gesammelten Erfahrungen noch einmal "in alter Manier" als Korrepetitor und Kapellmeister an deutschen Bühnen zu intensivieren (1980-89 Augsburg, Aachen und Hagen). Nach einer Anstellung als Erster Dirigent in Bern (1990-94), wo er das italienische Fach und die Oper des 20. Jahrhunderts betreute, kam es zu Operneinstudierungen an der English Opera North, dem Staatstheater Stuttgart, dem Teatro San Carlo in Neapel und 1998 am Teatro Regio di Torino. Daneben war er Gast des Granada- und Helsinki-Festivals und der Berliner Festwochen. Martin Fischer-Dieskau stand seit 1983 am Pult des London- und Royal Philharmonic Orchestra, des NHK Orchesters Tokio und der Berliner Philharmoniker sowie einer großen Anzahl weiterer europäischer, amerikanischer und japanischer Orchester. Die Gesamtzahl weltweiter Begegnungen beläuft sich inzwischen auf knapp unter 100 Orchester. Martin Fischer-Dieskaus besonderes Interesse gilt der Erweiterung des Standard-Repertoires (Aufnahmen für BIS, Marco Polo und IPPNW concerts), er moderierte die "Musikstreifzüge" im ARD- Fernsehen, war Leiter des Jugendfestspieltreffens in Bayreuth, von 1994 bis 2004 Inhaber einer ordentlichen Professur im Fach Dirigieren an der Bremer Hochschule für Künste und folgt Einladungen zu Vorlesungen im musikwissenschaftlichen Rahmen. Als Chefdirigent des kanadischen KW Symphony Orchestra (2001-2004) setzte sich Martin Fischer-Dieskau erfolgreich für neue Programmstrukturen, neue Aufführungsorte und die Integration neuer Publikumsschichten ein. Mit diesem Ensemble inaugurierte er auch das German-Canadian Festival in Toronto. 2005 half Martin Fischer-Dieskau, das neu gegründete Orchester von Boca Raton, Florida, aus der Taufe zu heben und begeisterte in den Folgesaisons großdimensionierte Besucherzahlen mit speziellen "Open-Air-Spectacles". Nachdem Martin Fischer-Dieskau im selben Jahr mit dem renommierten Taipei Symphony Orchestra Bekanntschaft gemacht hatte, wählten ihn die Musiker dieses Klangkörpers 2007 traditionsgemäß für 2 Spielzeiten zu ihrem Chefdirigenten. Sieben sorgfältig durchdachte Programme mit Musik aus 4 Jahrhunderten bishin zur Taiwanesischen Avantgarde, gefolgt von volkszenischen Opernproduktionen am National Theater und einem internationalen Puccini-Kongress im Jahre 2008 werden zum Höhepunkt des taiwanesischen Musiklebens. In den vergangenen Spielzeiten leitete Martin Fischer-Dieskau ausgedehnte Tournéen mit der Holland Symfonia und dem Noord Nederlands Orkest (NNO). 2013 war er Gast bei den Bukarester Philharmonikern mit Poulenc, Bartók und Prokofjew und leitete eine Neu-Einstudierung "Zauberflöte" in Palma de Mallorca.