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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Shareholder Value ist in Deutschland nicht selten mit negativen Assoziationen behaftet. Mit kaum einem anderen Begriff der Wirtschaftswissenschaften gehen ähnliche intensive und in der Breite gestreute Diskussionen einher. Zum Zeitpunkt der wirtschaftlichen Erholung in den USA, erschien Mitte der 80er Jahre das Buch, Creating Shareholder Value des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Shareholder Value ist in Deutschland nicht selten mit negativen Assoziationen behaftet. Mit kaum einem anderen Begriff der Wirtschaftswissenschaften gehen ähnliche intensive und in der Breite gestreute Diskussionen einher. Zum Zeitpunkt der wirtschaftlichen Erholung in den USA, erschien Mitte der 80er Jahre das Buch, Creating Shareholder Value des Wirtschaftswissenschaftlers Alfred Rappaport, welches allen börsennotierten Unternehmen, als Leitfaden zur Erfüllung der Interessen der Shareholder dienen sollte. Alleiniges Ziel dieses Buches ist es, den Unternehmenswert zu maximieren und somit auch die Renditen der Shareholder zu maximieren. Folglich müssen auch alle Manager, Mitarbeiter und Prozesse auf dieses Ziel ausgerichtet werden. In den USA ist diese Management- und Unternehmensausrichtung nicht ungewöhnlich. In den Unternehmen der europäischen Staaten hingegen, ist diese Ausrichtung zwar zunehmend zu verzeichnen, jedoch weiterhin stark umstritten und häufig als eine nur kurzfristig unternehmenswertsteigernde Ausrichtung angesehen. Die Begrün-dungen für diese Aussage sind hauptsächlich auf die starke Vernachlässigung von allen anderen Stakeholdern zurückzuführen, welche dieser Ansatz in kürzester Zeit nach sich ziehen kann. Börsennotierte Unternehmen müssen in der heutigen Zeit entscheiden, ob sie weiterhin die traditionellen Methoden der Unternehmensbewertung anwenden oder den Ansatz des Shareholder Value verfolgen. 1.1. Zielsetzung der Arbeit In der vorliegenden Arbeit soll ein Überblick über die aktuelle Bedeutung des Shareholder Value und dessen Zweck geschaffen werden. Es soll dargestellt werden, wie der zukünftige Wert eines Unternehmens quantifiziert werden kann. In diesem Zusammenhang wird eine Abgrenzung zu den traditionellen Methoden der Unternehmensbewertung erfolgen. Zur Ermittlung des Shareholder Value soll diese Arbeit eine Widerspiegelung und Konzentration auf den ursprünglichen Grundansatz von Alfred Rappaport liefern. Im Rahmen dieses Ansatzes soll die Quantifizierung des Unternehmenswertes anhand des discounted Cash-flow-Verfahrens beschrieben und erläutert sowie dessen Ermittlungsparameter und Besonderheiten dargestellt werden. Eine kritische Betrachtung des Sharholder Value Ansatzes, inbesondere im Bezug auf weitere Stakeholder einer Unternehmung, soll in dieser Arbeit ebenfalls Bestandteil sein.

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Autorenporträt
Dipl.-Kfm (FH) Dirk Semrau, Jahrgang 1982, absolvierte nach seiner mittleren Reife eine Ausbildung zum Finanzwirt bei der Finanzverwaltung Hessen. Im Anschluss an die Erstausbildung absolvierte der Autor die Fachhochschulreife über den zweiten Bildungsweg am Abendgymnasium Darmstadt. Parallel arbeitete er in einem mittelständischen Industrieunternehmen, spezialisiert auf individuelle Verpackungslösungen, in welchem er noch heute als kaufmännischer Betriebsleiter tätig ist. Zum Wintersemester 2007 begann der Autor an der Hochschule für Ökonomie und Management ein achtsemestriges Präsenzstudium im Bereich Wirtschaftswissenschaften, welches er im April 2011 mit dem Abschluss Diplom-Kaufmann (FH) erfolgreich abschloss.
Bereits während seiner betrieblichen Tätigkeit, innerhalb des Studiums un