Michel Foucaults umstrittene metaphorische Prophezeiung vom „Verschwinden des Menschen, wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand“ hat der Diskursforschung die Auszeichnung oder den Vorwurf eingebracht, sie betreibe (nichts als) eine Analyse subjektloser diskursiver Strukturen. Gleichwohl haben die Irritationen, Zustimmungen und Ablehnungen, die von dieser Provokation ausgingen, im Feld der Diskursforschung eine lebhafte, spannende und kontroverse Debatte zur Frage nach dem Subjekt und seiner Einbindung in Diskurse und Machtrelationen angestoßen. Der vorliegende Band präsentiert aktuelle theoretische Positionen und empirische Forschungen.
Pressestimmen:
"Das hiermit vorgelegte Buch ist kein Lehrbuch, und das ist auch gut so." DISS-Journal - Zeitung des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS), 25-2013
"Die [...] heterogene Auslotung der Frage nach dem Subjekt ist zweifellos die Stärke des Bandes [...]." KZfSS - Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 2-2013
"Das hiermit vorgelegte Buch ist kein Lehrbuch, und das ist auch gut so." DISS-Journal - Zeitung des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS), 25-2013
"Die [...] heterogene Auslotung der Frage nach dem Subjekt ist zweifellos die Stärke des Bandes [...]." KZfSS - Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 2-2013