Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die Kombination von Bild und Text bietet verschiedene Vorzüge: „In der massenmedialen Bildübermittlung dient diese vor allem zur Information über Geschehenes und zum Beweis der Wahrheit des Mitgeteilten wie über Behauptungen und Aussagen. Die optische Information erreicht den Bildbetrachter üblicherweise in Begleitung eines sprachlichen Kommentars. Dieser ergänzt die Bildmitteilung. Er kann die optische Information mehr oder weniger stark beeinflussen, wird aber den ganzen Sinnkontext der Bilder nie völlig freilegen können.“ Diese Frage nach der gegenseitigen Ergänzung und Beeinflussung von Text und Bild im Einzelnen soll weiter unten ausgeführt werden. Sie bildet allerdings nur einen Abschnitt der vorliegenden Arbeit: Ausblick Im theoretischen Teil der vorliegenden Arbeit sollen vor allen Dingen Grundbegriffe, die für eine praktische Auseinandersetzung im Bereich einer Diskursanalyse unerlässlich sind, Erklärung finden. Es werden die Fragen nach Vor- und Nachteile der Zeichensysteme Text und Bild und deren Wechselwirkung zur Sprache kommen, außerdem soll ein Überblick über die relevanten linguistischen Teildisziplinen Syntax, Semantik und Pragmatik gegeben werden. Im praxisbezogenen Teil werden schließlich oben erwähnte Grundbegriffe zur Anwendung kommen, indem die in den Medien veröffentlichten Bilder des World Trade Centers zum Anschlag des 11.Septembers 2001 sowohl synchron als auch diachron ausgewertet werden. Oberstes Ziel stellt hierbei das Herausstreichen von Unterschieden, Gemeinsamkeiten und Auffälligkeiten in den verschiedenen linguistischen Teildisziplinen dar, als auch die Untersuchung der Frage nach den Funktionen, die die gleichen Bilder bei Erstveröffentlichung und dann im späteren Gebrauch übernehmen. [...]