Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Methoden der empirischen Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, anhand einer Diskursanalyse gegenhegemoniale Bestrebungen zu erfassen. Untersuchungsgegenstand ist die Neuausrichtung der Nichtregierungsorganisationen nach der neunzehnten UN Klimakonferenz. Der vorliegende Forschungsansatz untersucht eine Protestaktion im Rahmen der UN-Klimakonferenz im Jahr 2013 und wird analytisch durch Textvergleiche der Stellungnahmen und später herausgegebenen Strategiepapieren zweier NGOs erarbeitet. Die Diskursanalyse gründet sich auf einem vereinfachten Schema des in Bremen lehrenden Politikwissenschaftlers Martin Nonnhoff. Einleitend erfolgt eine Vorstellung der diskursanalystischen Begrifflichkeiten. Im weiteren Verlauf wird die diskursive Rahmung des Klimawandels präsentiert und durch ihre Akteursstruktur ergänzt. Die Protestaktion wird vorgestellt und der Hintergrund der Artikulation wird erläutert. Auf die Charakterisierung der NGOs folgt die Inhaltsangabe der Literatur. Des Weiteren werden die Radikalisierungstendenzen und Entwicklungen skizziert und interpretiert. Die diskurstheoretische Analyse endet mit einem Vergleich der Textcharaktere und setzt die entwickelten Erkenntnisse mit einer Antwort auf die Fragestellung in Bezug zur gesamten Arbeit.
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