Mitra Moussa Nabo präsentiert eine systematische Analyse des libanesischen Konflikts in den Jahren 2005 bis 2008. Darin ist die Konfliktdynamik als das Zusammenspiel der regionalen, nationalen sowie lokalen Ebenen zu verstehen. In der Untersuchung gilt der Libanon als integraler Bestandteil der Region des Nahen und Mittleren Osten, sodass der libanesische (Identitäts-)Konflikt als Teil der regionalen (Un-)Sicherheitsstruktur zu verstehen ist. Die libanesischen und regionalen Konfliktsysteme interagieren und ergänzen sich. Iranische, saudische und syrische Einmischungen sind so ein Teil dieses Interaktionsmusters, das zum einen aufgrund des Zusammenspiels von libanesischen und externen Akteuren vollzogen und zum anderen strukturell durch die Wechselbeziehung unterschiedlicher normativer Ordnungsgrundsätze ermöglicht wird. Dieses Analysemuster kann prinzipiell zur Beleuchtung anderer Konflikte in der Region herangezogen werden.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Dr. Mitra Moussa Nabo ist External Affiliated Researcher und Lehrbeauftragter an der Universität der Bundeswehr München sowie an der Hochschule für Politik München.
Der Inhalt
- Libanonkonflikt - Diskursanalyse
- Regionale internationale Gesellschaft im Nahen und Mittleren Osten
- Normative Ordnung in der arabischen Welt
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, InternationaleBeziehungen, Nah-Mittelost-Studien, Islamwissenschaft, Diskurs- und Konfliktforschung
- PolitikerInnen sowie MitarbeiterInnen von Beratungsinstituten
Der Autor
Dr. Mitra Moussa Nabo ist External Affiliated Researcher und Lehrbeauftragter an der Universität der Bundeswehr München sowie an der Hochschule für Politik München.
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