Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Technische Hochschule Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Disruptionspotential der Blockchain-Technologie im digitalen Marketing zu bestimmen. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Welches Disruptionspotential besitzt die Blockchain-Technologie im digitalen Marketing und welche konkreten Anwendungsfälle ergeben sich in ausgewählten Feldern durch sie? Zur Beantwortung dieser Frage werden zunächst auf Basis aktueller Fachliteratur Grundstruktur, Funktionsweise und grundsätzliche Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain erläutert. Im nächsten Schritt erfolgt die Ermittlung des Disruptionspotentials, auf Basis verschiedener Anwendungsfälle, die den folgenden Teilbereichen des digitalen Marketings zuzuordnen sind: Online-Werbung, Kundenbindungsprogramme, Social Media und E-Commerce. Jeder Fall folgt derselben Struktur. Zunächst werden Charakteristika und derzeitige Schwächen des Teilbereichs aufgezeigt. Im nächsten Schritt wird anhand konkreter Beispiele erarbeitet, wie Blockchain-Technologie zur Lösung der aufgezeigten Probleme eingesetzt werden kann. Abschließend erfolgt die Einordnung des Disruptionspotentials. Dazu wird ein Modell konzipiert und auf den Anwendungsfall angewandt. Die Analyse zeigt in den Teilbereichen Online-Werbung und Kundenbindungsprogramme hohes und in den Teilbereichen Social Media und E-Commerce mittleres Disruptionspotential. Auf dieser Grundlage ist es für Unternehmen, die in diesen Bereichen tätig sind, durchaus empfehlenswert, sich mit der Blockchain-Technologie auseinanderzusetzen und zu prüfen, ob das eigene Geschäftsmodell gefährdet ist oder gar obsolet werden könnte.
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