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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Allgemeine Psychologie 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu welchem Zeitpunkt in der Therapie sind Fähigkeiten zur Emotionsregulation mit den PatientInnen zu erarbeiten und wann braucht es Fertigkeiten, um die aufkommende Dissoziation zu verhindern? (Wie) gehört beides zusammen, gibt es eine eindeutige Abfolge oder handelt es sich um eine Wechselseitigkeit? Um den Alltag bewältigen zu können, leisten Menschen täglich sehr viele Anpassungsprozesse. Dazu gehört auch der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Allgemeine Psychologie 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu welchem Zeitpunkt in der Therapie sind Fähigkeiten zur Emotionsregulation mit den PatientInnen zu erarbeiten und wann braucht es Fertigkeiten, um die aufkommende Dissoziation zu verhindern? (Wie) gehört beides zusammen, gibt es eine eindeutige Abfolge oder handelt es sich um eine Wechselseitigkeit? Um den Alltag bewältigen zu können, leisten Menschen täglich sehr viele Anpassungsprozesse. Dazu gehört auch der Umgang mit der eigenen Gefühlswelt - Emotionsregulation genannt. Damit ist gemeint, "dass wir Einfluss auf die erlebten Emotionen nehmen, um den Erfordernissen einer (meist sozialen) Situation gerecht zu werden und handlungsfähig zu bleiben". Die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu regulieren, ist individuell unterschiedlich ausgeprägt. Psychische Erkrankungen gehen nicht selten auch mit Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation einher. Menschen, die ein Trauma erlebt und in Folge dessen eine Posttraumatische Belastungsstörung (im Folgenden: PTBS) entwickelt haben, weisen oft auch eine dysfunktionale Emotionsregulation auf. Des Weiteren gibt es bei diesen PatientInnen das Symptom der sogenannten Dissoziation. Dies ist eine Möglichkeit der Psyche, einzelne Wahrnehmungen oder gar das Bewusstsein ganz zu unterdrücken. In der klinischen Praxis begegne ich in meiner Tätigkeit als Tanztherapeutin oft PatientInnen, die dann dissoziieren, wenn heftigere Gefühle spürbar werden könnten. Daher möchte ich mit dieser Arbeit einen möglichen kausalen Zusammenhang zwischen mangelnder Emotionsregulation und Dissoziation untersuchen und auch herausfinden, ob es in der Forschung Hinweise zur Richtung dieser Kausalität gibt. Haben die PatientInnen ursächlich Schwierigkeiten mit der Emotionsregulation und fallen daher in einen dissoziativen Zustand oder kommt die Dissoziation zuerst und verhindert einen adäquaten Umgang mit den auftretenden Gefühlen? Um sich dem Thema zu nähern, werden im theoretischen Teil der Arbeit die Begriffe Emotionsregulation und Dissoziation erklärt. Der empirische Teil gibt einen Überblick über ausgewählte relevante Studien. Im Fazit finden sich neben der Antwort auf die Ausgangsfrage Hinweise auf sich anschließende Forschungsfragen.

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