Das bäuerliche Anwesen der Großeltern war für Karoline Lewin in den 60er-Jahren das Paradies auf Erden. Schule fand sie vollkommen überflüssig - alles, was im Leben wichtig war, lehrten sie doch die Großeltern. Viel Rätselhaftes musste erforscht werden: warum die Ärmel am Gewand des Pastors so weit waren, dass gut und gerne Großvaters Sau samt ihren acht Ferkeln darin Platz finden würde, weshalb man Himbeeren nur im Mondschein essen sollte und warum nicht viel Gutes dabei herauskommt, wenn die Kuh durchs Dorf getrieben wird. Auch die seltsame Angewohnheit der Westverwandtschaft, ihr eigenes Klopapier mitzubringen, war eigenartig. Die Erkenntnis, dass Probleme nur maskierte Gelegenheiten sind, erweist sich bei der Suche nach den Antworten für Karoline Lewin als unschlagbare Waffe. Karina Albrecht wurde im November 1959 in Plötz, einem kleinen Dorf in Vorpommern geboren und verbrachte den größten Teil ihrer Kindheit auf dem bäuerlichen Anwesen ihrer Großeltern. Nach einer Lehrausbildung zum Zootechniker/Mechanisator arbeitete sie in den Folgejahren als Tierarzthelferin, Ladungskontrolleur im Überseehafen Rostock, Melker, Futterökonom und absolvierte erfolgreich ein Studium zum Agraringenieur. Anfang der 90er Jahre betrieb sie u. a. eine Gaststätte und jobte als Spielhallenleiterin. 1995 wurde ihre Tochter Anna geboren. 2004 erschien ihre erste Erzählung »Der Rosinenbaum«, 2010 dann der satirische Roman »Holundertee mit Doppelkorn« - eine Familiensaga. Karina Albrecht lebt zusammen mit ihrer Tochter auf dem bäuerlichen Anwesen ihrer Kindheit.
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