Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (FernUniversität Hagen), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Globalisierung der Geschäftsaktivitäten und der zunehmenden Bedeutung neuer Technologien ergeben sich wettbewerbsverschärfende Herausforderungen durch den Markt. Um in adäquater Weise reagieren zu können, bedarf es der Konzentration auf die eigentlichen Kernkompetenzen der Unternehmen. Es entstehen Wertschöpfungsketten, so genannte Supply Chains, die das Wissen aller beteiligten, selbständigen Unternehmen bündeln und somit die Leistungsfähigkeit der Kette steigern. Unternehmensübergreifende Prozessabläufe müssen unter gegenseitiger Abstimmung und mit Orientation am Endkunden, am Faktor Zeit ausgerichtet werden. Durch die gemeinsame Planung, Gestaltung, Koordination und Kontrolle von Information und Unternehmensaktivitäten, kann eine transparente Zusammenarbeit entstehen und somit eine vorteilhafte Situation für alle beteiligen Unternehmen. Die Optimierung der Material-, Finanz- und Informationsflüsse führt zur Senkung der Lagerbestände, besseren Durchlaufzeiten, einer Vereinfachung des Güterflusses und Qualitätsvorteilen durch Identifikation von Best Practices. In Folge werden Kostenvorteile durch die ganzheitliche Optimierung des gesamten Lieferprozesses erreicht. Eine marktadäquate Struktur der Supply Chain lässt Konkurrenz nicht zwischen den Herstellern, sondern vielmehr zwischen den alternativ strukturierten Lieferketten, entstehen. Das Management muss eine adäquate Struktur schaffen.