Seit 1985 entwickelten sich verschiedene proprietäre Formate, sogenannte Markup-Sprachen, abhängig von Betriebssystemen und Herstellern. 2004 wurde Markdown das erste Mal eingesetzt - herstellerneutral, weil man die HTML-Ausgabe im Blick hatte. Das erste Smartphone mit Touchscreen kam 2007 und 2011 wurde Responsive HTML der Öffentlichkeit vorgestellt und die Anforderungen an die Informationserstellung stiegen. Mit der Einführung von DITA 1.2 im Jahre 2010 war nun spätestens eine Architektur gegeben, die konsequent zur Standardisierung beitrug, denn bis dahin beherrschten proprietäre Formate den Markt. XML-Formate entwickelten ihr Potential, ob für Text, Graphiken (SVG) oder für mathematische Formeln, aber DITA wird vielleicht erst mit DITA 2.0 den großen Zuspruch erleben. Nämlich dann, wenn Firmen erkennen, dass ihre Informationsmengen explodieren und Standards mehr Vorteile mitbringen - einerseits bei der Erstellung, anderseits bei der Herstellung von Beziehungen und mit der Veröffentlichung in verschiedenen Kontexten.
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