Mit zunehmender Vielfalt im Klassenzimmer gewinnt die pädagogische Professionalisierung von angehenden Lehrkräften im Bereich Diversität und Intersektionalität an Bedeutung. Bettina Bello nimmt die bildungspolitische Debatte zur normativen Forderung nach mehr Lehrkräften mit Migrationshintergrund an Schulen zum Ausgangspunkt ihrer Untersuchung. Interkulturelle Kompetenzen von Lehrenden mit und ohne migrationsbezogene Erfahrungen könnten bei der Bewältigung von pädagogisch-didaktischen Aufgaben bei Herausforderungen an Schulen eine besondere Rolle spielen. Die Autorin befragt Lehramtsstudierende zu ihrer Migrationsgeschichte und untersucht, inwiefern die Studierenden über die universitäre Ausbildung in die Lage versetzt werden, sich entsprechende diversitätsbezogene Kompetenzen anzueignen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Bettina Bello ist Programmmitarbeiterin bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung im Regionalbüro Hamburg.
Der Inhalt
- Diversitätsbezogene Einstellungen von Lehrkräften
- Zur Operationalisierung migrationsbezogener Heterogenität
- Interkulturelle Kompetenzen fürdie Arbeit in heterogenen Klassen
- Einstellungen zum berufsbezogenen Umgang mit Mehrsprachigkeit
- Bedeutung des Studiums für die diversitätsbezogene Professionalisierung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende in den Bereichen Pädagogik, Lehramt, Erziehungswissenschaft, Soziale Arbeit, Soziologie, Psychologie
- Pädagoginnen und Pädagogen
Die Autorin
Bettina Bello ist Programmmitarbeiterin bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung im Regionalbüro Hamburg.
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"... Die Studie liefert insgesamt einen umfangreichen Datenfundus mit wertvollen Schlussfolgerungen für die Praxis, die für Bildungswissenschaftler_innen und Fachdidaktiker_innen, aber auch für Studierende und schulische Akteur_innen, die sich mit dem Lehramt auseinandersetzen, von Relevanz sein dürften." (Stephanie v. Steinsdorff, in: Erziehungswissenschaftliche Revue - EWR, klinkhardt.de, Jg. 20, Heft 3, 2021)