Das Brauchtum der Sänger-Poeten erfreute sich im 20. und 21. Jahrhundert im Osten der Türkei und in den angrenzenden Staaten zunehmender Beliebtheit. Viele dieser Künstler waren zwei- oder mehrsprachig und repräsentierten so die ethnische Vielfalt Ostanatoliens, zugleich lassen ihre Lieder die Verbindung zu mündlichen Überlieferungen erkennen. Diese facettenreichen Traditionen stehen im vorliegenden interdisziplinären Sammelband im Zentrum. Dabei wird unter anderem auf die Funktion der Künstler als nationales Symbol, die Geschlechterrollen sowie auf die verschiedenen Stile, die sich aus dieser Art von Musik herausgebildet haben, eingegangen.
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