Die empirisch fundierte Untersuchung von Laura Dobusch zum Diversity Management ermöglicht einen differenzierten Einblick in dessen Inklusionspotenzial für historisch benachteiligte Gruppen und offenbart gleichzeitig, dass Exklusionsrisiken fortbestehen oder dadurch erst hervorgebracht werden. Der Vergleich von Nicht-/Behinderung und Geschlecht im Rahmen von Diversity Management zeigt dabei, wie Organisationen zwischen legitimer und illegitimer Vielfalt unterscheiden: die Annahme adäquater Leistungserfüllung wird zum entscheidenden Kriterium. Leistung selbst, ihre Messbarkeit sowie die Bedingungen ihrer Erbringung finden jedoch kaum Thematisierung.
Der Inhalt
Diversity (Management) - Spezifizierung und Forschungsdesiderat
Nicht-/Behinderung und Geschlecht - Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Inklusion und Exklusion - eine Systematisierung
Leitlinien einer an Foucault orientierten Diskursanalytik
Das Netz des Diversity Management-Dispositivs
Die Zielgruppen
· Dozierende und Studierende der Soziologie, der Organisationsforschung, der Geschlechterforschung und der Disability Studies
· PraktikerInnen, die sich mit Diversity Management und dem Manag
ement von Veränderungsprozessen in Organisationen beschäftigen
Die Autorin
Dr. Laura Dobusch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik sowie am Lehrstuhl für Diversitätssoziologie der Technischen Universität München.
Der Inhalt
Diversity (Management) - Spezifizierung und Forschungsdesiderat
Nicht-/Behinderung und Geschlecht - Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Inklusion und Exklusion - eine Systematisierung
Leitlinien einer an Foucault orientierten Diskursanalytik
Das Netz des Diversity Management-Dispositivs
Die Zielgruppen
· Dozierende und Studierende der Soziologie, der Organisationsforschung, der Geschlechterforschung und der Disability Studies
· PraktikerInnen, die sich mit Diversity Management und dem Manag
ement von Veränderungsprozessen in Organisationen beschäftigen
Die Autorin
Dr. Laura Dobusch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik sowie am Lehrstuhl für Diversitätssoziologie der Technischen Universität München.
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