Diversity kann als einer der schillerndsten Termini zur Beschreibung heutiger heterogener Gesellschaften angesehen werden. Welche Relevanz hat dieses Phänomen aber für den Elementarbereich? Obwohl der frühkindlichen Bildung heute ein besonderer Stellenwert eingeräumt wird, verweisen die aktuellen Ergebnisse der PISA- und OECD-Studien auf eine große Korrelation zwischen sozialer Herkunft und Bildungsniveau. Vor diesem Hintergrund analysiert Anne Rosken die Bedeutung und die Auswirkungen der steigenden gesellschaftlichen Heterogenität für den Elementarbereich. Anhand ausgewählter Fallstudien wird erstmals unter Berücksichtigung biographischer Aspekte der professionelle Umgang mit Diversity bei Erzieherinnen untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der bildungssoziologischen Perspektive, wobei die Autorin wesentliche organisatorische Einzelaspekte in die Überlegungen integriert.
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