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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der anthropogene Klimawandel ist seit einigen Jahren immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Greenpeace und andere Institutionen fordern immer vehementer zum Handeln auf und spätestens seit der Einberufung des Weltklimarats (IPCC) sieht sich auch die Politik zum Handeln berufen. Infolgedessen geben immer mehr Journalisten, Wissenschaftler und Politiker Verhaltensratschläge für die Einsparung von klimaschädlichen Emissionen. Neben Energieeinsparungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der anthropogene Klimawandel ist seit einigen Jahren immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Greenpeace und andere Institutionen fordern immer vehementer zum Handeln auf und spätestens seit der Einberufung des Weltklimarats (IPCC) sieht sich auch die Politik zum Handeln berufen. Infolgedessen geben immer mehr Journalisten, Wissenschaftler und Politiker Verhaltensratschläge für die Einsparung von klimaschädlichen Emissionen. Neben Energieeinsparungen im Alltag, wie beispielsweise dem effizienten Heizen oder dem Umsteigen vom Auto auf das Fahrrad bei Kurzstrecken, ist aufgrund des stetigen Anstiegs des Tourismusaufkommens das Urlaubs- und Reiseverhalten immer häufiger Ansatzpunkt für Appelle zum klimabewussten Handeln. Gleichzeitig bildeten sich in den letzten Jahren vermehrt Organisationen, die es sich zum Ziel machten, ein Angebot für klimafreundlichere Urlaube zu erschaffen oder Handlungsalternativen im Bereich Reisen anzubieten. Es entstanden spezielle Reiseveranstalter für nachhaltigen Tourismus (nachhaltiger-reisen.de) und Unternehmen (wie beispielsweise die atmosfair gGmbH) die CO²-Kompensationen für Flüge, Kreuzfahrten oder ganze Urlaube anbieten. Dennoch bleiben die Angebote bisher größtenteils ungenutzt und verharren ausschließlich als Nischenprodukt. Es stellt sich somit die Frage, warum das geforderte Klimabewusstsein sich nicht im Verhalten deutscher Touristen widerspiegelt. Ziel dieser Arbeit ist es daher, die Diskrepanz zwischen Klimabewusstsein und Klimaverhalten deutscher Touristen zu analysieren und infolgedessen die vielschichtigen Gründe dieser Differenz aufzuzeigen.