Das persönliche Haftungsrisiko von Managern hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten erheblich erhöht. Waren zunächst hauptsächlich Organmitglieder privater Unternehmen betroffen, sehen sich nunmehr auch erste Führungskräfte von juristischen Personen aus dem öffentlichen Sektor mit Schadensersatzforderungen konfrontiert. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, ob die D&O-Versicherung auch im öffentlichen Sektor eine geeignete Möglichkeit zur Absicherung des Organhaftungsrisikos darstellt. Der Autor untersucht zu diesem Zweck insbesondere, ob der Abschluss einer D&O-Versicherung auch dort zulässig ist und wie die Verträge und Bedingungen inhaltlich auszugestalten sind. Moritz von Arnim wurde 1991 in Düsseldorf geboren und studierte von 2010 bis 2015 Rechtswissenschaften an den Universitäten Bayreuth und Hamburg. Nach Abschluss des 1. Staatsexamens promovierte er ab 2016 am Seminar für Versicherungswissenschaft der Universität Hamburg bei Prof. Dr. Robert Koch. Seit 2018 ist er Referendar am Landgericht Mönchengladbach.
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