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Nun gibt es eine Sonderausgabe - Dr. Norden Gold Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es…mehr

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Produktbeschreibung
Nun gibt es eine Sonderausgabe - Dr. Norden Gold Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen. Eva Presten und Margit Böckler waren seit der Schulzeit Freundinnen, wenn man es als Freundschaft bei zwei so verschiedenen Mädchen bezeichnen konnte. Eine mußte sich da wohl immer anpassen, und das war Eva. Ihr Vater war Bankdirektor, Margits Eltern waren Innenarchitekten, jedenfalls bezeichneten sie sich gern so. Sie waren beide gelernte Dekorateure und hatten es durch Können und Fleiß zum erfolgreichen Aufstieg gebracht. Leopold Presten hatte an ihnen so gesehen gewiß nichts auszusetzen, denn für ihn zählte auch nur, was die Menschen durch eigene Leistung zuwege brachten. Er hätte auch gegen die Freundschaft seiner Tochter mit Margit nichts einzuwenden gehabt, wenn diese einfache Handwerker gewesen wären. Was ihm aber an Margit mißfiel, wollte er Eva nicht gar so drastisch sagen, denn er, als ein lebenserfahrener Mann, sah Margit mit anderen Augen als Eva, denn sie tat sich keinen Zwang an, auch mit ihm einen Flirt zu beginnen, wenn sich die Gelegenheit dazu bot. Er sagte seiner hübschen und auch gescheiten Tochter öfter, sie solle sich doch auch mit anderen jungen Leuten treffen, aber Eva war dazu zu schüchtern, und sie sah Margit auch mit anderen Augen als er. Sie war eben ganz anders als Eva, forsch und temperamentvoll, und sie war schon als Teenager umschwärmt worden. Leopold Presten war ein kluger Mann und liebevoller Vater, und er fürchtete, daß Margit nur eine Freundin brauchte, die sich ständig in den Schatten und an die Wand drängen ließ, um sich selbst ein besonderes Image zu verschaffen. Margit, die unwiderstehliche, die sie sein wollte! Leopold Presten war ein noch immer sehr gut aussehender Mann Mitte Vierzig. Er war kein Charmeur, aber bei den Frauen sehr beliebt, und sein Unglück war, daß seine Frau schon Jahre unheilbar krank war und seiner einzigen Tochter nicht die verstehende Mutter sein konnte, die Eva im Teenageralter gebraucht hätte, und so hatte sie sich an Margit angeschlossen, die sie überall mit hinnahm, wo sich die jungen Leute trafen, und wenn Eva da auch meist das Mauerblümchen war, weil sie ihre Schüchternheit nicht ablegen konnte, sie war doch als Margits Freundin bekannt. Nun waren sie erwachsen geworden, und Margit hatte den Vorschlag gemacht, daß Eva mit ihr nach Bordighera fahren sollte, um dort im Ferienhaus ihrer Eltern einen Urlaub zu verbringen. Leopold Presten war dagegen, seine Frau, zeitweise noch ansprechbar, war dafür, weil sie meinte, daß es an der Zeit wäre, daß Eva selb-ständiger würde. Leopold hatte eine lange und sehr ernste Aussprache mit seiner Tochter. Er hielt ihr vor, daß sie und Margit doch grundverschieden wären, um miteinander auskommen zu können. Eva widersprach ihm, was er auch nicht gewohnt war. Sie hatte ja nur die eine Freundin, und er solle es ihr doch gönnen, daß sie auch mal Tapetenwechsel haben könnte. »Und Margit redet nicht dauernd über Mamas Krankheit«

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Autorenporträt
Eine der herausragenden Autorinnen im Romanheftbereich ist Patricia Vandenberg. Mit ihren berühmt gewordenen Romanserien Dr. Norden und Im Sonnenwinkel sowie zahlreichen serienunabhängigen Romanen hat sie sich in die Herzen unzähliger Leserinnen und Leser geschrieben. Von ihr existieren mehr als 1.500 Romane, die sie seit den 1960ern bis zu ihrem Tod in 2007 verfasste. Wie beliebt Patricia Vandenberg, deren Romane seit mehr als 40 Jahren im Martin Kelter Verlag in Print erscheinen, tatsächlich ist, beweist nicht zuletzt die ungebrochene Lesernachfrage ihrer Texte. Man kann von einer zeitlosen Gültigkeit sprechen, denn eine Lesergeneration nach der anderen wurde und wird in ihren Bann gezogen. Hervorzuheben ist die unnachahmliche Erzählweise Patricia Vandenbergs, die sie immer wieder großartig demonstrierte. Ins Leben gerufen und entscheidend geprägt hat Patricia Vandenberg auch die große Romanserie um Kinderschicksale Sophienlust. Bemerkenswert sind ihre übersinnlichen, phantastischen Amulett-Romane, die ebenfalls die erzählerische Meisterschaft dieser großen Schriftstellerin beweisen. Viele weitere Romane von Patricia Vandenberg unterstreichen die besondere Beliebtheit dieser Schriftstellerin, deren Verdienste im Romanheftgenre hervorzuheben sind. Das Geheimnis des Erfolges lag neben ihrer erzählerischen Kompetenz in ihrer Aufgeschlossenheit gegenüber den Sorgen und Sehnsüchten ihrer Mitmenschen begründet. Das richtige Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Leser wirkt sich auch und gerade in der heutigen Zeit sehr positiv auf das Renommee eines Schriftstellers aus. Genau das ist bei Patricia Vandenberg in besonderem Maße der Fall, deren breitgefächerte, virtuose Einfälle auch noch nach ihrem Tod einem großen Lesepublikum viel Freude bereiten.