Wie haben Genetiker_innen, Molekularbiolog_innen, Anthropolog_innen und Archäolog_innen im überfachlichen Miteinander die Quelle DNA hergestellt - auf der Ausgrabung, im Labor und am Rechner? Welche epistemologischen und fachpolitischen Zielsetzungen verfolgten sie und wie hat sich die aDNA-Forschung in technischer und methodischer Hinsicht entwickelt? Welche Charakteristika, Chancen und Grenzen hat die Quelle aDNA?
Aus wissenschaftshistorischer Perspektive befasst sich Elsbeth Bösl mit der Historie des epistemischen Objektes alte DNA und dem kollektiven Produktionsprozess von Wissen in der aDNA-Forschung.
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