Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ob im Fernsehen, in Magazinen oder auf öffentlichen Plakaten; tagtäglich wird die heutige Gesellschaft mit der Print- und Medienwerbung konfrontiert und sämtliche Werbeformen sind mittlerweile Bestandteil des individuellen Lebens geworden. Die Frauenbilder in den Werbungen haben zwar seit ihrer Existenz einen enormen Beitrag zum Erfolg in der Wirtschaft geleistet, trugen aber zugleich zur Debatte der Geschlechterdifferenzen bei. Somit sind Werbungen mit bestimmten Frauendarstellungen automatisch im Geschlechterdiskurs involviert. Geschlechtsdarstellungen in den Werbungen führten zu neuen Formungen von Meinungen, in denen der Mann und die Frau bestimmten Stereotypen zugeordnet wurden. Teilweise sollen Frauen in ihren Darstellungen gegenüber dem Mann absolut gegenpolig wirken. Aussagen feministischer Forschung zufolge wird die Frau sogar als schwaches, weniger gebildetes und unterwürfiges Glied der Gesellschaft dargestellt. Betrachtet man die alltäglich Werbungen, so ist klar erkennbar, dass das gegenwärtige weibliche Geschlecht in den Werbungen wesentlich vielfältiger präsentiert wird. Darin finden sich Darstellungen von der einfachen Hausfrau über die Frau als Sexobjekt bis hin zur multifunktionstätigen Karrierefrau mit akademischem Grad wieder. So soll in dieser schriftlichen Ausarbeitung die Frage aufgestellt werden inwiefern das herkömmliche Rollenbild der Frau in der Werbung sich schließlich geändert hat, bzw. wie und weshalb diese reproduziert werden.