Catharina I. Keßler untersucht Schule als Feld der Praktiken und zeigt, wie die schulischen Akteure und Akteurinnen eines evangelischen Gymnasiums an der kontinuierlichen (Re-)Konstruktion ihrer Schule partizipieren. Die Ergebnisse einer achtmonatigen Feldforschung beziehen sich zum einen auf die inhaltliche Ausformung der konkreten Schulkultur mit Gemeinschaft und Kommunikation als wirkmächtige Werte sowie die Semantik des "Evangelischen". Zum anderen bietet die Studie Anknüpfungspunkte für die qualitative Schulforschung insgesamt, indem sie zeigt, wie die kulturelle Teilhabe der schulischen Akteure und Akteurinnen konkret aussieht und welche Rolle dabei alltägliche Enkulturationsprozesse spielen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Catharina I. Keßler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung der Universität Halle. Sie promovierte am Institut für Kulturanthropologie der Universität Göttingen.
Der Inhalt
- Kultur und Alltag als forschungsleitende Kategorien
- Ethnographie als Forschungsstrategie zur Untersuchung von Schule
- Raum, Zeit, Ritual - drei Perspektiven auf eine Schulkultur
- Schulkultur als Organisationskultur
Die Zielgruppen
- Forschende, Dozierende und Studierende der Pädagogik, Kulturwissenschaft und Soziologie
- Lehrerinnen und Lehrer
Die Autorin
Catharina I. Keßler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Schul- und Bildungsforschung der Universität Halle. Sie promovierte am Institut für Kulturanthropologie der Universität Göttingen.
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