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Doktor Herzfeld ist von Abend zu Abend Gast in einem Berliner Café. Die hier versammelten Menschen führen intellektuelle Gespräche, die sie von ihrer Einsamkeit ablenken, und der Einsamste von allen ist Doktor Herzfeld. In diesem Roman beschreibt Georg Hermann die Geschichte der jüdischen Bourgeoisie.

Produktbeschreibung
Doktor Herzfeld ist von Abend zu Abend Gast in einem Berliner Café. Die hier versammelten Menschen führen intellektuelle Gespräche, die sie von ihrer Einsamkeit ablenken, und der Einsamste von allen ist Doktor Herzfeld. In diesem Roman beschreibt Georg Hermann die Geschichte der jüdischen Bourgeoisie.
Autorenporträt
Georg Hermann (Georg Hermann Borchardt) (1871 – 1943) war ein deutscher Schriftsteller und ein jüdisches Opfer des Holocaust. Er war im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts ein vielgelesener Schriftsteller. Sein literarisches Vorbild war Theodor Fontane, was ihm auch die Bezeichnung "jüdischer Fontane" eintrug. Die Romane "Jettchen Gebert" und "Henriette Jacoby", die im Berlin der Jahre 1839/40 spielen und ein Bild des liberalen Geistes dieser Zeit in einer jüdischen Familie zeichnen, waren seinerzeit Bestseller und konnten zusammen mehr als 260 Auflagen aufweisen. Georg Hermann war 1909 Mitgründer und 1910–1913 erster Vorsitzender des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller, dem bald fast alle prominenten Schriftsteller deutscher Sprache beitraten.