Seit Ende der 1990er Jahre haben wirklichkeitsbasierte Erzählungen in Film, Fernsehen und Literatur Hochkonjunktur. Häufig werden diese Medienprodukte als »Dokufiktion« gelabelt, da diese Etikettierung ein Erfolgsgarant für Quotenbringer und Bestseller zu sein scheint. Doch obwohl der Begriff mittlerweile in aller Munde ist, erweist er sich bei näherer Betrachtung als erklärungsbedürftig. Agnes Bidmon widmet sich dem dokufiktionalen Erzählen erstmals als eigenständiger Erzählweise und entwickelt ein differenziertes Beschreibungsinstrumentarium für das Phänomen, das mit einigen medienspezifischen Modifikationen transgenerische Gültigkeit besitzt.
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