Die Firmengeschichte der EDEKA-Organisationen begann 1902 mit der Gründung der Zentraleinkaufsgesellschaft deutscher Kolonialwarenhändler, die allerdings schon nach wenigen Jahren liquidiert wurde. Mit der Bildung des Verbands deutscher kaufmännischer Genossenschaften gelang 1907 der Neustart, der die Geburtsstunde der EDEKA-Zentrale und des EDEKA Verbandes darstellte. Sieben Jahre später kam die EDEKABANK dazu, mit der die finanziellen Ressourcen für die Wirtschaftliche Entwicklung bereit gestellt werden sollten. Über Jahrzehnte bildeten Zentrale, Verband und Bank eine Einheit, die in Personalunion geführt wurde. Mit der Umwandlung von einer Genossenschaft in eine AG 1972 erfolgte eine Neuausrichtung, die auch zu mehr Selbstständigkeit der Bank führte. Nach Jahren des Experimentierens kehrte die EDEKABANK zu ihrem ursprünglichen Kerngeschäft zurück. Mit Erfolg: Die Bank ist das zentrale Finanzierungsinstitut des Edeka-Einzelhandels und im Privatkundengeschäft als Direktbank tätig. Sie gehört zu den 100 größten Kreditinstituten im genossenschaftlichen Bankenverbund. Die eindruckvolle Unternehmensgeschichte wurde zum Firmenjubiläum der EDEKABANK AG von der Historiker-Genossenschaft eG (www.historikergenossenschaft.de) geschrieben.
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