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Don Quijote – Nationaler Held oder Terrorist? Ideologische Vereinnahmungen des Don Quijote (eBook, PDF) - Thiede, Ronja
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Spanische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Vertiefungsseminar II: Spanische Literatur vom Mittelalter bis 1800 – Don Quijote im Zeichen des Komischen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll sich vor allem der gesellschaftlichen Bedeutung sowie den ideologischen Vereinnahmungen des Protagonisten gewidmet werden. Dabei stellt sich die Leitfrage: Ist Don Quijote als Held oder vielmehr als Terrorist zu sehen? Dazu wird zunächst die Person des Don…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Spanische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Vertiefungsseminar II: Spanische Literatur vom Mittelalter bis 1800 – Don Quijote im Zeichen des Komischen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll sich vor allem der gesellschaftlichen Bedeutung sowie den ideologischen Vereinnahmungen des Protagonisten gewidmet werden. Dabei stellt sich die Leitfrage: Ist Don Quijote als Held oder vielmehr als Terrorist zu sehen? Dazu wird zunächst die Person des Don Quijote, sowie deren Lebensumstände und Motive zum Auszug genauer beleuchtet, bevor dann erläutert wird, inwiefern viele Theorien über die Jahrhunderte hinweg die These vom Don Quijote als Helden stützen. Dabei sollen sowohl die Rezeptionen und Identifikationsmöglichkeiten innerhalb Spaniens als auch Lateinamerikas Beachtung finden. Anschließend kann dann anhand der Thesen Gumbrechts genauer untersucht werden, inwiefern der Don Quijote jedoch ebenso gut als Terrorist erkannt werden kann. Abschließend müssen dann noch solche Lehrmeinungen vorgestellt werden, die das Fehlverhalten des Don Quijote nicht als Anlass nehmen, ihn als Terroristen zu bezeichnen, sondern es vielmehr durch die Legitimationsgründe eines gerechten Krieges und die Vieldeutigkeit der Wahrheit rechtfertigen wollen.