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"Burn it!" schrieb Leonard Bernstein in das Gasteig-Gästebuch des Verfassers. Wie es zu dieser Empfehlung und deren Fehlinterpretation durch die Medien der Musikwelt kam, schildert Eckard Heintz im bunten Kaleidoskop seiner Tagebuch-Aufzeichnungen. Zwischen diesem sarkastischen Eintrag und der im Buchtitel postulierten Entgegnung entsteht ein Spannungsfeld, dessen Kräfte Anhänger und Gegner der Gasteig-Philharmonie seit Jahren mobilisieren und die damit immer wieder verbundene Frage aufwerfen, ob München einen weiteren Konzertsaal erhalten soll oder muss. Kulturmanager Eckard Heintz zeichnet…mehr

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Produktbeschreibung
"Burn it!" schrieb Leonard Bernstein in das Gasteig-Gästebuch des Verfassers. Wie es zu dieser Empfehlung und deren Fehlinterpretation durch die Medien der Musikwelt kam, schildert Eckard Heintz im bunten Kaleidoskop seiner Tagebuch-Aufzeichnungen. Zwischen diesem sarkastischen Eintrag und der im Buchtitel postulierten Entgegnung entsteht ein Spannungsfeld, dessen Kräfte Anhänger und Gegner der Gasteig-Philharmonie seit Jahren mobilisieren und die damit immer wieder verbundene Frage aufwerfen, ob München einen weiteren Konzertsaal erhalten soll oder muss. Kulturmanager Eckard Heintz zeichnet seine vielfältigen Begegnungen mit Künstlern, Politikern und Sponsoren mit einer Mischung aus sachlich-fachlicher und auch sehr persönlicher Handschrift. Er lässt uns teilhaben an so manchen Auseinandersetzungen mit rivalisierenden Akteuren, die für das Werden und Bestehen eines der größten Kulturzentren der Welt Verantwortung tragen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Als Sechzehnjähriger erhielt Eckard Heintz ein Jahresstipendium (1952/53) des Schüleraustausch-Programms American Field Service für die USA. Nach dem Abitur absolvierte er eine Bankkauf-mannslehre in Bremen. Es folgte das Jura-Studium in Freiburg/Breisgau und München. Während der Referendarzeit (München/Berlin) promovierte Heintz in Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin/ Otto-Suhr-Institut bei Professor Dr. Ernst Fraenkel. Er ist seit 1966 verheiratet mit Karin Heintz. Das zweite juristische Staatsexamen absolvierte er 1967 in München. Als Bankkaufmann war er 13 Jahre lang in der Bayerischen Vereinsbank im In- und Aus-landsgeschäft und anschließend in der Berliner Bank (Aufbau und Leitung deren Niederlassung München) tätig. 1982 wurde Heintz von der Landeshauptstadt München als erster Geschäftsführer des entstehenden Münchner Kultur-, Bildungs- und Tagungszentrums Gasteig bestellt. Diese Aufgabe endete mit seiner Pensionierung Ende 1998. Heintz erhielt eine Professur und einen Lehrauftrag an der Hochschule Bremen (Kulturmanagement) und leitete eine Vorlesungsreihe für Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Theater München. Er hat wesentlich dazu beigetragen, dass seit 2010 an dieser Hochschule ein zweijähriges Aufbaustudium für Musik- und Kulturma-nagement mit Master-Abschluss angeboten wird. Von 1997 bis 2014 leitete Heintz das von ihm gegründete Institut für internationales Kulturmanagement. Neben Fortbildungskursen für Kulturmanager und Beratungen übernahm das Institut 2003 im Auftrag der Bayerischen Schlösserverwaltung die Betreuung von drei Veranstaltungssälen im Schloss Nymphenburg. Als Konzertveranstalter gründete Heintz 2004 das Kammermusikfest "Nymphenburger Sommer", das seither jährlich im Hubertussaal, Schloss Nymphenburg, ein Podium für vornehmlich jüngere Künstler bietet. In diesem Kontext rief er 2010 einen gleichnamigen Förderkreis ins Leben, als dessen Geschäftsführer er bis zur Stunde das jährlich stattfindende Kammermusikfest mit seinem Kollegen Malte Jensen gestaltet. Als Präsident und Vorstandsmitglied der International Society for the Performing Arts (ISPA) hat er am Ausbau des Networking im internationalen Kulturleben mitgewirkt. Er ist langjähriges Vor-standsmitglied der Deutsch-Französischen Gesellschaft für München und Oberbayern. Heintz wurde mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Ordre National du Mérite ausgezeichnet.