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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Kultursoziologie des Körpers und Sports, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Konsum leistungssteigernder Mittel und Medikamente im Freizeitbodybuilding und sowohl den allgemeinen gesellschaftlichen Einflussfaktoren hierfür als auch den spezifischen individuellen Einflussfaktoren. Sie untersucht die Zusammenhänge zwischen Bodybuilding und Gesellschaft und die Art und Weise, wie diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Kultursoziologie des Körpers und Sports, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Konsum leistungssteigernder Mittel und Medikamente im Freizeitbodybuilding und sowohl den allgemeinen gesellschaftlichen Einflussfaktoren hierfür als auch den spezifischen individuellen Einflussfaktoren. Sie untersucht die Zusammenhänge zwischen Bodybuilding und Gesellschaft und die Art und Weise, wie diese Bereiche sich gegenseitig beeinflussen. Als Resultat und mit Bezug auf die Fragestellung dieser Arbeit werden mögliche Motive und Ursachen für den Gebrauch von leistungssteigernden Mitteln bei männlichen sowie weiblichen Freizeitbodybuildern ermittelt und mit denen aus anderen Gesellschaftsbereichen verglichen, um dann zum Schluss eine spezifischere Abgrenzung unter ihnen zu erreichen, um die dem Bodybuilding immanenten Probleme, Ursachen und Motive deutlich werden zu lassen. Das allgemeine Verständnis gegenüber Bodybuilding hat sich im Laufe der Jahre langsam, aber kontinuierlich verändert. Bodybuilding ist schon lange nicht mehr lediglich eine von vielen Sparten im Bereich des Fitnesssports, denn mit der Zeit sind die Gebiete Fitness und Bodybuilding eine Art Symbiose eingegangen und werden heute häufig synonym verwendet. Wenn man die Etymologie der beiden Begriffe betrachtet, erkennt man ihre Nähe zueinander, denn Fitness kommt ursprünglich vom englischen Wort „to fit“, was unter anderem so viel wie „anpassen“ bedeutet, während Bodybuilding vom Wort „to build (up)“ – „etwas (auf)bauen“ – stammt. Sowohl im Fitnesssport als auch im modernen Bodybuilding geht es also um die Anpassung/den Aufbau und die Modifikation unseres Körpers zur Bewältigung sportlicher Herausforderungen. Der Fitnesssport hat sich nicht nur im Hinblick auf die Terminologie, sondern auch die Inhalte, Methoden und Ziele, weg von einer anfänglichen allgemeinen gesundheitsorientierten Ertüchtigung hin zu einer intendierten Modellierung und Optimierung des eigenen Körpers bewegt. Natürlich bilden Sportler, die aus gesundheitlichen, therapeutischen oder ähnlichen Gründen Fitnesssport betreiben, immer noch einen großen Teil dieses Bereichs, dennoch ist der Trend zum Bodybuilding und der damit einhergehenden Motivation zur Körperformung nicht zu leugnen.
Autorenporträt
Master in Sport, Germanistik, Erziehungswissenschaft, lizensierter Personal Trainer (medical fitness), Lehrer, Box-Coach