Ebenso rasant, wie sich der Sport in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat, folgte ihm auch die Dopingproblematik nach. Der olympische Grundgedanke "Dabei sein ist alles" scheint immer mehr an Gültigkeit zu verlieren und wird durch "schneller, höher, weiter" ersetzt - mit allen (illegalen) notwendigen Mitteln. Sport positioniert sich dabei auch in der wachsenden Leistungsgesellschaft als Teilbereich, in dem der Leistungsdruck deutlich ersichtlich wird. Die vorliegende Arbeit stellt die Frage nach dem "Warum" in der Dopingproblematik. Sie schafft dabei einen Überblick und beschäftigt sich mit den Hindernissen und der Schwierigkeit der Dopingdefinition. Gearbeitet wird dabei mit sportsoziologischer und sportpsychologischer Perspektive in den Bereichen des Leistungs-, Freizeit- und Breitensports.
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