Dorian wälzte sich unruhig im Bett hin und her. Sein Zustand hatte sich in den letzten Tagen weiter verschlechtert. Einmal hob er den rechten Arm, ballte die Faust und schrie etwas Unverständliches in einer Sprache, die Coco nie zuvor gehört hatte. Sekunden später verzerrte sich sein Gesicht. Leise flüsterte er vor sich hin. Coco beugte sich vor. Sie verstand nur einige Namen. »Hekate«, hauchte Dorian. »Faust ... Nein, ich will nicht sterben, nein, ich will ...« Der Dämonenkiller bäumte sich auf, die Augen weit aufgerissen. »Niemals«, sagte er fast unhörbar. »Niemals, Faust, niemals wird mich Coco töten!« Während Coco nach einer Möglichkeit sucht, um Dorian zu helfen, erinnert sie sich an Fausts Prophezeiung während einer Beschwörung im Tempel der Magischen Bruderschaft, dass sie Dorian töten werde. Die Vorstellung erscheint ihr absurd. Allerdings hat auch Phillip kürzlich angedeutet, dass Dorians Tod unmittelbar bevorstehe - und hat sich der Hermaphrodit etwa jemals geirrt?
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