DIE TODESMELODIE
von Neal Davenport
Eine seltsame Melodie war zu hören. Es war mein Bruder Demian, der sang. Im Keller eines Hauses, dessen Fenster blind vor Schmutz waren, fand ich ihn schließlich. In ein Fass gesperrt, aus dem nur noch sein Gesicht ragte. Dünne Eisenstäbe durchbohrten das Fass und damit das Gesicht meines Bruders. Von den Spitzen tropfte das Blut.
»Demian!« Meine Stimme versagte.
Da öffnete er den Mund, und ohne dass er sichtbar die Lippen bewegte, vernahm ich die Melodie ...
Coco ist immer noch in Wien gefangen und versucht verzweifelt, über den Hermaphroditen Phillip Kontakt zu Dorian aufzunehmen. In der Zwischenzeit wird sie von weiteren Erinnerungen gequält: Monate nach dem Hexensabbat, dessen Ausgang Rupert Schwinger das Leben kostete, attackierte ein unheimlicher Gegner einzelne Mitglieder der Zamis-Sippe ... und fordert schließlich Michael Zamis offen zum Kampf heraus!
von Neal Davenport
Eine seltsame Melodie war zu hören. Es war mein Bruder Demian, der sang. Im Keller eines Hauses, dessen Fenster blind vor Schmutz waren, fand ich ihn schließlich. In ein Fass gesperrt, aus dem nur noch sein Gesicht ragte. Dünne Eisenstäbe durchbohrten das Fass und damit das Gesicht meines Bruders. Von den Spitzen tropfte das Blut.
»Demian!« Meine Stimme versagte.
Da öffnete er den Mund, und ohne dass er sichtbar die Lippen bewegte, vernahm ich die Melodie ...
Coco ist immer noch in Wien gefangen und versucht verzweifelt, über den Hermaphroditen Phillip Kontakt zu Dorian aufzunehmen. In der Zwischenzeit wird sie von weiteren Erinnerungen gequält: Monate nach dem Hexensabbat, dessen Ausgang Rupert Schwinger das Leben kostete, attackierte ein unheimlicher Gegner einzelne Mitglieder der Zamis-Sippe ... und fordert schließlich Michael Zamis offen zum Kampf heraus!