»Dort wo die Stadt ihren Namen verliert« beginnen jene dunklen Viertel Barcelonas, in denen die Ärmsten der Armen in Hütten und Baracken ihr Leben fristen. Mit unbekümmerter Offenheit, rauhem und zärtlichem Humor prangert Francisco Candel in seinem Roman die sozialen Mißstände jener Viertel, in denen er selbst aufgewachsen ist, an. Sein Talent, den Leuten »aufs Maul zu schauen«, uns ihr wirbelndes, tragisches und komisches Schicksal mit all seinen Geheimnissen preiszugeben, führt uns mitten auf diesen Jahrmarkt des Lebens. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
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