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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Politische Theorie), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: An zumindest einer Stelle, meist zu Beginn der Einleitung, stimmen nahezu alle einschlägigen Texte der Sekundärliteratur zur Person Anthony Downs und seinem bedeutendsten Werk der "Ökonomischen Theorie der Demokratie" überein: letzteres sei "ein großer Wurf"1, ja sogar ein unbestrittener Klassiker der politischen Theorie.2 Für einen kritischen Studenten der politischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Politische Theorie), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: An zumindest einer Stelle, meist zu Beginn der Einleitung, stimmen nahezu alle einschlägigen Texte der Sekundärliteratur zur Person Anthony Downs und seinem bedeutendsten Werk der "Ökonomischen Theorie der Demokratie" überein: letzteres sei "ein großer Wurf"1, ja sogar ein unbestrittener Klassiker der politischen Theorie.2 Für einen kritischen Studenten der politischen Wissenschaften erscheint es beinahe als akademische Pflicht, diese Bewertung eines der Öffentlichkeit weitgehend unbekannten Werkes einmal gründlich zu prüfen. Hierbei sind allgemein zwei Verfahrensweisen denkbar - die interne und die externe Bewertung einer Theorie. Erstere verwendet als Wertmaßstab die dem Werk zugrunde liegende Aufgabenstellung, sofern sich diese ermitteln lässt. Die beiden entscheidenden Leitfragen dieser Methode sind: Welchen Anspruch erhebt der Autor an sein Werk, und wird er diesem in nachvollziehbarer Weise gerecht? Die externe Bewertung setzt, abstrakt gesprochen, eine Ebene über der internen an, indem sie beliebige, werksfremde Maßstäbe anlegt und der Frage nachgeht, welche Leistung diese Theorie erbringt, respektive welche sie erbringen kann. Aufgrund des nicht zu lösenden Problems, welche Form der Bewertung der anderen vorzuziehen ist, möchte sich die vorliegende Arbeit beiden Aufgabenstellungen widmen. Hierbei soll quasi induktiv von der spezielleren internen Wertung zu der abstrakteren externen übergegangen werden. Da für erstere zahlreiche Ausführungen getroffen werden müssen, beruht der Schwerpunkt der Arbeit eindeutig auf diesem Teil. Entlang der oben formulierten Leitfrage soll zunächst das dem Werk zugrunde liegende Ziel und der Weg zur Erreichung desselben kritisch dargestellt werden, bevor die interne Bewertung ein ausführliches Urteil liefert. Die abschließende externe Bewertung soll sich schließlich kurz mit den wesentlichen Kritikpunkten an der "Ökonomischen Theorie der Demokratie" auseinandersetzen und versuchen, die Bedeutung des Werkes einzuordnen, um so den zu Beginn der Einleitung eröffneten Kreis zu schließen. 1 Schmidt, Demokratietheorien - Eine Einführung, S. 146 2 Behnke, Die politischen Theorie des Rational Choice, S. 434

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