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Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Die Untersuchung war so schmerzhaft, daß Dominique Trussaut leise aufstöhnte. »Es ist ja gleich vorbei«, meinte der Arzt ungeduldig. »Entspannen Sie sich lieber.« »Es tut aber so weh«, flüsterte Dominique unter Tränen. »Bitte…« Dr. Konstantin Krämer seufzte entnervt, dann zog er die Hand zurück und wandte sich der Schwester zu, die neben ihm stand und Dominique mehrmals…mehr

Produktbeschreibung
Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. Die Untersuchung war so schmerzhaft, daß Dominique Trussaut leise aufstöhnte. »Es ist ja gleich vorbei«, meinte der Arzt ungeduldig. »Entspannen Sie sich lieber.« »Es tut aber so weh«, flüsterte Dominique unter Tränen. »Bitte…« Dr. Konstantin Krämer seufzte entnervt, dann zog er die Hand zurück und wandte sich der Schwester zu, die neben ihm stand und Dominique mehrmals mitleidige Blicke zugeworfen hatte. »Geben Sie der empfindlichen jungen Dame ein Beruhigungsmittel, damit ich meine Untersuchung beenden kann.« Dominique blickte ihm nach, als er mit energischen Schritten den Raum verließ. »Ich bin nicht empfindlich«, erwiderte sie leise. »Es hat wirklich weh getan.« Schwester Bettina nickte. »Ich weiß schon, Fräulein Trussaut. Dr. Krämer ist leider etwas grob und wenig sensibel.« Sie errötete, weil sie sich einer Patientin gegenüber eigentlich nicht zu solchen Äußerungen hinreißen lassen durfte. Wenigstens hatte sie sich die Bemerkung verkniffen, daß sie Dr. Krämer darüber hinaus auch noch für einen denkbar schlechten Arzt hielt. »Ich werde Ihnen jetzt eine Spritze geben«, lenkte sie ab. »Dann bekommen Sie von der weiteren Untersuchung nicht mehr allzuviel mit.« Die junge Patientin tat ihr schrecklich leid – nicht nur, weil man sie ausgerechnet Dr. Krämer zugeteilt hatte. In den beiden Wochen, die seit Dominiques Einlieferung in die Klinik vergangen waren, hatte Schwester Bettina so einiges mitbekommen. Dominique war gerade mal achtzehn Jahre alt und stand völlig allein auf der Welt. Ihre Eltern waren vor fast zehn Jahren bei einem Zugunglück in Frankreich ums Leben gekommen, danach hatte die einzige Schwester von Dominiques deutschstämmiger Mutter das Sorgerecht für sie bekommen, doch die Jahre in