Der Wecker hatte schon lange geklingelt. Irgendwann hatte Dr. Leon Laurin ihn gehört, aber dann war er wieder eingeschlafen. Seine Frau Antonia versuchte es mit einem zärtlichen Kuß. »Aufstehen, Liebster«, sagte sie weich. »Ich weiß nicht, was los ist, aber ich bin wie zerschlagen«, murmelte er. »Es schneit!« schrie da Konstantin durch das Haus. »Es schneit, es schneit«, schlossen sich Kaja und Kevin an. Die Laurin-Kinder hatten allesamt recht kräftige Stimmen, bis auf die Kleine, Kyra, die nun bestimmt auch geweckt werden würde. Aber nun war er hellwach, und während er lautstark auf dieses unberechenbare Wetter schimpfte, kam Kyra hereingetrippelt, winzig, zierlich und süß anzusehen. Antonia nahm ihre Jüngste auf den Arm. »Aber jetzt wollen wir Papi erst mal in Ruhe lassen.« »Erst Bussi geben«, sagte Kyra und streckte die Ärmchen nach dem heißgeliebten Papi aus. Währenddessen überlegten die anderen drei schon, ob sie am Nachmittag vielleicht Schlittenfahren könnten. »Hoffentlich taut's gleich wieder«, meinte Karin. »So ein Sauwetter.« »Sagt man nicht, Karin«, äußerte sich Kevin. »Ist doch schön, wenn es schneit. Weihnachten ohne Schnee ist langweilig.«
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