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Professor Dr. Dr. Schenck gelang erstmals die vollständige Auswertung der in Washington aufbewahrten Morell-Papiere (Aufzeichnungen, Tagebücher, Vernehmungsprotokolle). Eine sensationelle Biographie, die nicht nur zeigt, auf welche Weise Morell Macht über Hitler und andere Größen des Dritten Reiches erlangen und nutzen konnte, sondern auch überraschende Einblicke hinter die Kulissen der nationalsozialistischen Herrschaft gewährt.
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Professor Dr. Dr. Schenck gelang erstmals die vollständige Auswertung der in Washington aufbewahrten Morell-Papiere (Aufzeichnungen, Tagebücher, Vernehmungsprotokolle). Eine sensationelle Biographie, die nicht nur zeigt, auf welche Weise Morell Macht über Hitler und andere Größen des Dritten Reiches erlangen und nutzen konnte, sondern auch überraschende Einblicke hinter die Kulissen der nationalsozialistischen Herrschaft gewährt.
Produktdetails
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- Verlag: Lindenbaum Verlag
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 14. Januar 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783938176696
- Artikelnr.: 54904769
- Verlag: Lindenbaum Verlag
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 14. Januar 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783938176696
- Artikelnr.: 54904769
Prof. Dr. Dr. Ernst Günther Schenck war Reichsinspekteuer für das Ernährungswesen und die Truppenverpflegung der Deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges. Das Kriegsende erlebte er als Arzt in Hitlers Reichskanzlei und kam in russische Kriegsgefangenschaft. Erst 1955, mit dem letzten Kriegsgefangenentransport, kehrte er heim. Ernst Günther Schenck (* 3. August 1904 in Marburg; † 21. Dezember 1998 in Aachen)
Einführung I DIE PERSON 1. Kurzbiographie 2. Medizinische Biographie 3. Morells Selbsteinschätzung 4. Theodor Morell - ein Nationalsozialist? 5. Morell: menschlich - allzumenschlich 6. Morell und die Künstler 7. Die Unperson 8. Morell als Hausbesitzer 9. Morells Einkünfte/Einkommen 9.1 Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit 9.2 Das Ringen um Hitlers Honorar 9.3 Einkünfte aus der Pharma-Industrie 10. Morells Exodus aus Berlin Februar/März/April 1945 11. Praxis und Patienten 11.1 Praxis am Kurfürstendamm 216 11.2 Sonstige bedeutende Patienten Morells in den F.H.Qu. und in der Reichskanzlei 11.3 Die Führerhauptquartiere "Wolfsschanze" bei Rastenburg und "Werwolf" bei Winniza/Ukraine 11.4 Reichskanzlei in Berlin 11.5 Morell auf dem Obersalzberg und in Berchtesgaden 11.6 1945 - im Bunker 12. Morells wichtigste Mitarbeiter 12.1 Überblick 12.2 Morells Führungsstil 12.3 Dr. jur. Rolf Makkus 12.4 Dr. phil. Kurt Mulli 12.5 Professor Dr. med. Wolfgang Laves 12.6 Oberfeldarzt Prof. Dr. med. Friedrich Wilhelm Bickert 12.7 Prof. Dr. med. Werner Bockhacker 13. Publikationen Morells und seines Arbeitskreises und Erwähnungen der Arbeiten 13.1 Publikationen von Theodor Morell 13.2 Erwähnungen von Morells Arbeiten 13.3 Publikationen aus Morells Umkreis 13.4 Sonstiges II MORELLS PHARMA-IMPERIUM 1. Überblick über die einzelnen Firmen 2. Morell, die Pharma-Großindustrie und sein Arzneimittelgesetz 2.1 Exkurs: Synthetisches Fett 3. Die Firmen 3.1 Nordmark-Werk AG Hamburg - Uetersen 3.2 Chemisches Laboratorium Ankermann u. Co., Berlin 3.3 Pharmazeutische Firma Dr. Georg Henning, Berlin 3.4 Hageda AG, Berlin 3.5 Johann Schmidt KG 3.6 Gesellschaft zur Verwertung der A. Fischer-Patente 3.7 Chemisch-pharmazeutische Werke Chinoin AG, Budapest-Ujpest; Gideon Richter, Budapest; Sanabo, Wien 3.8 Privates Forschungslaboratorium Prof. Dr. Th. Morell 3.8.1 Das Elektronenmikroskop 3.9 Treuhandbetrieb "Farmacija", Riga 3.10 "Ukrainische Pharmo-Gesellschaft", Winniza - Nürnberg 3.10.1 Finanzierung der Ukraino-Pharma 3.10.2 Der Streit mit der Pankreas-Versorgungs-Gesellschaft 3.10.3 Aufbau, Betrieb, Abbau und Verlagerung des Ukrainischen Pharmo-Werkes Winniza 3.10.4 Die Ukrainischen Pharmo-Werke Winniza in Nürnberg 3.11 Das Endokrinologische Institut in Charkow 3.11.1 Beschreibung des "Endokrinologischen Institutes" 3.11.2 Morells Aktivitäten 3.11.3 Das weitere Schicksal des Institutes 3.12 Hamo-Haupt u. Co. und Kosoluper Farbenfabriken in Tuschkau bei Pilsen 3.12.1 Die Bemühungen um die Fabrikation von Ultraseptyl 3.12.2 Die ärztlich-wissenschaftliche Beurteilung 3.12.3 Die Fabrikation in Kosolup 3.13 Milo-Werke Dr. Morell u. Co., Olmütz 3.13.1 Die Produktionspalette der Milo-Werke/ S. Heikorn KG 3.13.2 Die "Morell-Präparate" 3.13.2.1 Der "Russla-Puder" nach Prof. Dr. Theo Morell Die Fleckfiebergefahr an der Ostfront ab Winter 1941/1942 Auf der Suche nach Gegenmitteln gegen die "Verlausung der Truppe" und das Fleckfieber Zur Konzeption von Morells Russla-Puder Die Legende vom Russla-Puder Zur "Geschichte" des Russla-Puders 3.13.2.2 Russla-Erzeugnisse: Zusammensetzung, Produktion, Märkte, Umsatz, Preiskalkulation - Gewinn 3.13.2.3 Das "Entflammungspulver" 3.14 Hamma-Werke GmbH, Hamburg/Olmütz 3.14.1 Entstehung 3.14.2 Baulichkeiten und Arbeitsmöglichkeiten 3.14.3 Vom Arzneimittelzwischenhändler zum Arzneimittel- produzenten 3.14.4 Morells Medikamente aus "Hamma" 3.14.4.1 Leberextrakt - Hamma 3.14.4.2 Weitere Drüsenpräparate der Firma Hamma 3.14.3.3 "Trocken-Coli Hamma" nach Professor Morell 3.14.4.4. Sonstige Medikamente 3.14.4.5 Nährmittel, insbesondere eiweißreiche 3.14.4.6 Vorhaben, Planungen 3.14.4.7 Vitamultin Die Versorgung des deutschen Volkes mit Vitaminen währen des Zweiten Weltkrieges
Einführung I DIE PERSON 1. Kurzbiographie 2. Medizinische Biographie 3. Morells Selbsteinschätzung 4. Theodor Morell - ein Nationalsozialist? 5. Morell: menschlich - allzumenschlich 6. Morell und die Künstler 7. Die Unperson 8. Morell als Hausbesitzer 9. Morells Einkünfte/Einkommen 9.1 Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit 9.2 Das Ringen um Hitlers Honorar 9.3 Einkünfte aus der Pharma-Industrie 10. Morells Exodus aus Berlin Februar/März/April 1945 11. Praxis und Patienten 11.1 Praxis am Kurfürstendamm 216 11.2 Sonstige bedeutende Patienten Morells in den F.H.Qu. und in der Reichskanzlei 11.3 Die Führerhauptquartiere "Wolfsschanze" bei Rastenburg und "Werwolf" bei Winniza/Ukraine 11.4 Reichskanzlei in Berlin 11.5 Morell auf dem Obersalzberg und in Berchtesgaden 11.6 1945 - im Bunker 12. Morells wichtigste Mitarbeiter 12.1 Überblick 12.2 Morells Führungsstil 12.3 Dr. jur. Rolf Makkus 12.4 Dr. phil. Kurt Mulli 12.5 Professor Dr. med. Wolfgang Laves 12.6 Oberfeldarzt Prof. Dr. med. Friedrich Wilhelm Bickert 12.7 Prof. Dr. med. Werner Bockhacker 13. Publikationen Morells und seines Arbeitskreises und Erwähnungen der Arbeiten 13.1 Publikationen von Theodor Morell 13.2 Erwähnungen von Morells Arbeiten 13.3 Publikationen aus Morells Umkreis 13.4 Sonstiges II MORELLS PHARMA-IMPERIUM 1. Überblick über die einzelnen Firmen 2. Morell, die Pharma-Großindustrie und sein Arzneimittelgesetz 2.1 Exkurs: Synthetisches Fett 3. Die Firmen 3.1 Nordmark-Werk AG Hamburg - Uetersen 3.2 Chemisches Laboratorium Ankermann u. Co., Berlin 3.3 Pharmazeutische Firma Dr. Georg Henning, Berlin 3.4 Hageda AG, Berlin 3.5 Johann Schmidt KG 3.6 Gesellschaft zur Verwertung der A. Fischer-Patente 3.7 Chemisch-pharmazeutische Werke Chinoin AG, Budapest-Ujpest; Gideon Richter, Budapest; Sanabo, Wien 3.8 Privates Forschungslaboratorium Prof. Dr. Th. Morell 3.8.1 Das Elektronenmikroskop 3.9 Treuhandbetrieb "Farmacija", Riga 3.10 "Ukrainische Pharmo-Gesellschaft", Winniza - Nürnberg 3.10.1 Finanzierung der Ukraino-Pharma 3.10.2 Der Streit mit der Pankreas-Versorgungs-Gesellschaft 3.10.3 Aufbau, Betrieb, Abbau und Verlagerung des Ukrainischen Pharmo-Werkes Winniza 3.10.4 Die Ukrainischen Pharmo-Werke Winniza in Nürnberg 3.11 Das Endokrinologische Institut in Charkow 3.11.1 Beschreibung des "Endokrinologischen Institutes" 3.11.2 Morells Aktivitäten 3.11.3 Das weitere Schicksal des Institutes 3.12 Hamo-Haupt u. Co. und Kosoluper Farbenfabriken in Tuschkau bei Pilsen 3.12.1 Die Bemühungen um die Fabrikation von Ultraseptyl 3.12.2 Die ärztlich-wissenschaftliche Beurteilung 3.12.3 Die Fabrikation in Kosolup 3.13 Milo-Werke Dr. Morell u. Co., Olmütz 3.13.1 Die Produktionspalette der Milo-Werke/ S. Heikorn KG 3.13.2 Die "Morell-Präparate" 3.13.2.1 Der "Russla-Puder" nach Prof. Dr. Theo Morell Die Fleckfiebergefahr an der Ostfront ab Winter 1941/1942 Auf der Suche nach Gegenmitteln gegen die "Verlausung der Truppe" und das Fleckfieber Zur Konzeption von Morells Russla-Puder Die Legende vom Russla-Puder Zur "Geschichte" des Russla-Puders 3.13.2.2 Russla-Erzeugnisse: Zusammensetzung, Produktion, Märkte, Umsatz, Preiskalkulation - Gewinn 3.13.2.3 Das "Entflammungspulver" 3.14 Hamma-Werke GmbH, Hamburg/Olmütz 3.14.1 Entstehung 3.14.2 Baulichkeiten und Arbeitsmöglichkeiten 3.14.3 Vom Arzneimittelzwischenhändler zum Arzneimittel- produzenten 3.14.4 Morells Medikamente aus "Hamma" 3.14.4.1 Leberextrakt - Hamma 3.14.4.2 Weitere Drüsenpräparate der Firma Hamma 3.14.3.3 "Trocken-Coli Hamma" nach Professor Morell 3.14.4.4. Sonstige Medikamente 3.14.4.5 Nährmittel, insbesondere eiweißreiche 3.14.4.6 Vorhaben, Planungen 3.14.4.7 Vitamultin Die Versorgung des deutschen Volkes mit Vitaminen währen des Zweiten Weltkrieges