Miriam träumte. Sie warf sich hin und her und schrie. Sie sah immer die gleichen Gesichter, die beiden Männer, ihr früheres Kindermädchen Paula, und dann Flammen, die immer näher auf sie zukamen. Gellend schrie sie, und dann erwachte sie schweißgebadet und angstbebend. Sie vernahm Geräusche und bekam noch mehr Angst. Leise verließ sie das kleine Zimmer und tastete sich durch die Dunkelheit, die auch nicht beängstigender sein konnte als ihre Träume, zur Treppe. Sie vernahm die Stimmen von Jesko und Elvira Salomon, zu denen sie Onkel und Tante sagen sollte und die sie doch wie eine Hausangestellte behandelten. Miriam lauschte, als sie ihren Namen hörte. Elvira hatte eine schrille Stimme, die sie nur mäßig dämpfen konnte. »Hast du es gehört? Das war wieder Miriam. Sie hat wieder geschrien. Wir sollten sie in eine Nervenklinik bringen.
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