Der Roman Drachenweide schildert in drei Bänden das Leben von Christian, Jan und Wolff ab 1942 bis ins Jahr 2019. Er beschreibt, wie Prägungen langfristig wirken. Band I Ankommen im Leben, begleitet die Freunde bis ins Jahr 1975. Im Band I trägt Christian bis zum Tod seines Adoptivvaters den Namen Horst. Ankommen im Leben Horst, Jan und Wolff werden mitten im Krieg geboren. Horsts Mutter verschwindet kurz nach seiner Geburt, Jan überlebt eine Bombennacht und Wolff flieht mit seinen Eltern vor der Roten Armee. Obwohl die drei unterschiedliche Charaktere sind, werden sie Freunde. Prägende Erlebnisse im Jugendalter beeinflussen ihre weiteren Leben: Internat, Begegnungen im Moor und Arbeit im Wald. Mit der Zeit verlieren sich die Freunde aus den Augen. Wolff trifft eine Entscheidung. Jans Berufswahl hat nicht absehbare Folgen. Horst erfährt erschütternde Einzelheiten zum Verlust seiner leiblichen Eltern. Ihre Leben verlaufen wie bunte Fäden auseinander, kreuzen und berühren sich fast. Hauptorte der Handlung: Hunsrück, Saarland, Oberschwaben. Ulm und weitere Orte. Weitsicht und Humor, Liebe und Sexualität erweisen sich stärker als Ohnmacht, Trauer und Engstirnigkeit.