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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Tennessee Williams hatte Zeit seines Lebens eine sehr enge Beziehung zum Film. Bereits in frühester Jugend fühlte er sich von Lichtspielhäusern magisch angezogen: „I used to want to climb into the screen and join the action. My mother had to hold me down“. So überrascht es nicht, dass der erwachsene Williams vor seiner steilen Karriere als Dramaturg seinen Lebensunterhalt als Drehbuchautor verdiente. Seine Anstellung bei Metro-Goldwyn-Mayer stand jedoch unter…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Tennessee Williams hatte Zeit seines Lebens eine sehr enge Beziehung zum Film. Bereits in frühester Jugend fühlte er sich von Lichtspielhäusern magisch angezogen: „I used to want to climb into the screen and join the action. My mother had to hold me down“. So überrascht es nicht, dass der erwachsene Williams vor seiner steilen Karriere als Dramaturg seinen Lebensunterhalt als Drehbuchautor verdiente. Seine Anstellung bei Metro-Goldwyn-Mayer stand jedoch unter keinem guten Stern und Williams wurde vorzeitig entlassen. Aus den damals abgelehnten Drehbüchern entstanden schließlich seine ersten erfolgreichen Bühnenstücke. Nicht zuletzt wegen seiner Erfahrung in der Filmbranche entwickelte Williams seinen eigenen Darstellungsmodus, den er plastic theatre nannte. Wenngleich Foster Hirsch der Meinung ist, dass diese Art der Dramaturgie die filmische Adaption der Werke Williams’ erschwert, so gehört Williams dennoch zu den wenigen Dramaturgen, deren wichtigste Werke komplett verfilmt wurden5. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Vergleich zweier der populärsten Verfilmungen seiner Dramen: A Streetcar Named Desire (Reg. Elia Kazan, Warner Brothers, 1951) und Cat on a Hot Tin Roof (Reg. Richard Brooks, MGM, 1958).